Die raue Eleganz der Berge. Die faszinierende Natur- und Tierwelt der Alpen. Und der Charme des Chalets. Das alles macht den neuen Alpin-Chic-Trend im Einrichtungsbereich aus. Die italienische Schauspielerin Sophia Loren sagt: „Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann.“ Charme macht die Schönheit der Berge noch schöner. Gerade deshalb faszinieren uns Berghütten, Chalet und Almen so sehr.
Der moderne Alpen-chic ist ein neuer Trend. Nicht mehr länger zeichnet sich dieser nur durch Gemütlichkeit aus. Nun trifft puristische Einrichtung auf mondäne Behaglichkeit. Es wird stylish und bodenständig zu gleich. Dieser Stil passt zum großen Landhaus sowie in eine moderne Stadtwohnung. Robuste Materialien sind das Wichtigste bei diesem Trend. Loden, Leder und Holz sind federführend. Dazu werden Stein-, Fell- und Erdfarben kombiniert. Edle Kunstwerke setzen die richtigen Akzente. Und dürfen auch farbig ausfallen. Diese brechen die Strenge und sorgen für Wärme.
Generell sollte allerdings auf zuviel Farbigkeit verzichtet werden. Schoko-, Erd- und Weißtöne dominieren bei diesem Trend. Sie sollen mit hell-dunkel Kontrasten spielen. Das heißt, eine helle Umgebung soll geschaffen werden, die mit wenigen dunklen Elementen gebrochen wird. Zum Beispiel weiße Holzwände mit einem intrigierten, schwarzen Kamin. Unifarbene Stoffe sind gern gesehen. Muster sind komplett verboten. Natürliche Materialien werden mit glänzenden gemixt – helles Holz mit Porzellan oder Spiegeln. Das Bad darf niemals nur ein Bad sein. Es wird zum Spa. Es sollte direkt an das Schlafzimmer angrenzen und nur durch eine Glaswand getrennt werden. Viel wert wird außerdem auf Teppichboden gelegt. Dieser sollte besonders hochflorig sein. Ansonsten eignen sich alte Dielen oder Parkettböden.
Dieser Trend versprüht Charme. Sie werden sich sofort wohl und gut aufgehoben fühlen. Das ist eben der unsichtbare Teil der Schönheit eines Trends. So wie Sophia Loren schon sagte.