Amaryllis

Über einer Heizung, auf der Fensterbank, da fühlt sie sich wohl. Die Amaryllis. Mit ihren roten, gelben, weißen und gestreiften Blüten ist die eine Amaryllis schöner als die Andere.

Wenn die Blumen im Garten langsam verblühen, dann ist es Zeit für Zimmerpflanzen. Unter allen Zimmerblumen gibt es eine Königin: Die Amaryllis (Hippeastrum-Hybriden). Sie wird auch Ritterstern genannt. Bei dieser wirklich schönen Zimmerpflanze kommt es auf die richtige Pflege an:

amaryllisFünf Jahre dauert es bis die Zwiebel der Amaryllis kultiviert ist. Dann können Sie diese in jedem guten Blumenladen erstehen. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Wurzel nicht abgeknickt ist. Sonst fault diese. Die Zwiebel sollten Sie in einem Topf pflanzen. Hierbei ist es sehr wichtig, dass dieser nicht zu groß ist. In der Regel sollte zwischen Zwiebel und Topfrand nicht mehr als ein Finger Platz sein. Nach dem Anpflanzen muss die Zwiebel gut gewässert werden. Der Lieblingsplatz der Amaryllis ist die Fensterbank – vor allem wenn eine Heizung darunter steht. Bei Wärme von unten gedeiht sie am besten. In der nächsten Zeit sollten Sie die Amaryllis regelmäßig gießen und düngen. Dafür werden Sie im Dezember mit einer grandiosen Blüte belohnt. Nun sollten Sie einen kühleren Platz für sie wählen. Nur so ist eine längere Blütezeit garantiert. Nach der Blüte kommt der wichtigste Schritt. Die Wurzel darf nicht einfach weggestellt werden – sie muss gepflegt werden. Regelmäßig gießen und düngen ist jetzt ganz besonders wichtig. Im Sommer kann die Amaryllis an einem halbschattigen Ort im Garten stehen. Dafür sollten Sie den Topf in das Beet einsenken. So kann die Erde nicht austrocknen. Ab August müssen Sie mit dem Düngen aufhören. Außerdem braucht der Ritterstern jetzt auch weniger Wasser. Im September geht es zurück auf die Fensterbank. Und ab Oktober braucht die Amaryllis kein Wasser mehr.

Wenn Sie die Amaryllis richtig gepflegt haben, können Sie sich auch im nächsten Jahr wieder über schöne Blüten freuen.

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