Armaturen für das Traumbadezimmer

Welche Art von Badezimmer für jemanden seinem Traum entspricht, ist reine Geschmackssache. Der Eine bevorzugt ein dunkles Bad aus Marmor, der Andere möchte lieber ein helles Bad mit viel Holz. Doch ganz egal, wie das Traumbadezimmer letztlich ausfällt, ohne die richtigen Armaturen kann es unter Umständen sogar zum Albtraum werden! Dabei kommt es aber nicht nur auf das passende Design an, sondern auch die Qualität und Funktionalität spielen eine wichtige Rolle. Wer hier einen Fehler macht, könnte dies schnell bereuen.

Die Art der Montage und die Funktionsweise können über den Wasserbrauch entscheiden

Bei den Armaturen für Waschbecken, Badewanne und Dusche werden in vielen, vor allem älteren Badezimmern Mischbatterien, oder auch Zweigriffarmaturen genannt, verwendet. Hierbei muss der Benutzer die beiden separaten Griffe für warmes und kaltes Wasser jedes Mal aufs Neue auf die richtige Temperatur einstellen, wobei sehr viel Wasser ungenutzt den Abfluss hinab fließt. Die bessere Alternative, weil sparsamer, sind Einhebelmischer, bei denen sowohl ¬die Temperatur wie auch der Wasserzulauf einzig über einen Griff gesteuert ¬werden. Bei einfachen Modellen stellt sich die gewünschte Temperatur schon sehr viel schneller ein und handelt es sich um Modelle, die einen Volumen-Stopp und eine Heißwasserkontrolle besitzen, ist der Wasser- und Energieverbrauch noch einmal deutlich niedriger. Genauso sparsam aber um einiges komfortabler, sind Einhebelmischer mit Sensortechnik, die nicht einmal mehr berührt werden müssen, sondern auf Bewegung reagieren.

Auch bei der Montage gibt es Unterschiede

Es gibt Armaturen, die einfach auf dem Waschbecken montiert werden und andere, die an der Wand befestigt werden müssen. Bei denen für die Wand wird zudem auch noch in Auf- und Unterputz zu montierenden unterschieden. Unterputz-Armaturen eignen sich vor allem dann, wenn ein komplett neues Bad gebaut wird, da es nötig ist, Teile der Wand aufzubrechen. Sowohl das Mischen des Wassers wie auch der Wasserauslauf werden hier nämlich unsichtbar unter dem Putz angebracht. Wer sich diese Arbeit und den anfallenden Schmutz allerdings sparen möchte, sollte besser auf Aufputz-Armaturen zurückgreifen.

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