- Huxley, Anthony (Autor)
- North, Marianne (Autor)
Viele Trends im Bereich Dekoration kommen und gehen. Nur wenige bleiben. „Botanic Eden“ hat das Potenzial zum Bleiben. Diese Form der Deko ist fremd, aber trotzdem vertraut.
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„Ich mag nicht das Paradies, aber den Traum vom Paradies.“ Dieser schöne Satz stammt von Dr. rer. Pol. André Brie, einem deutschen Diplom-Politikwissenschaftler. So dürfte es vielen gehen. Das Paradies ist ein schöner Traum, aber das Leben mit Höhen und Tiefen viel spannender. Das haben sich wahrscheinlich auch die Designer gedacht. Ein Stück vom Paradies reicht völlig aus. Und so entstand auch der Name für diese Art der Dekoration: Botanic Eden
Der Garten Eden dient als Vorbild. Fantasievoll, überdimensional und surreal. Vor allem Blumen, Blätter und Gehölze werden verwendet. Die Kraft der Natur als Dekoration auf dem Küchentisch. Wobei die Natur eher der Fantasie entspricht. Das heißt, dass die Blume nicht zwingend wie eine Blume aussieht.
Leuchtende Farben sind unabdinglich. Sie wirken lebhaft und bringen Schwung ins Haus. Je skuriler die Farbe ist, desto besser.
Durch die organischen Materialien wird es noch authentischer.
Stellen sie sich einen großen Holztisch vor. Eine weiße Decke liegt darauf. Die Platzsets sind in einem leuchtenden grün. Die Form erinnert an Blätter. Das Geschirr ist weiß mit fröhlich gelben Blumenmustern. In der Mitte des Tisches eine Vase. Die skurile, ungewöhnliche Form lässt auf ein Gehölz schließen.
Schon auf der „Tendence Autumn + Winter“ Messe im Jahr 2008 in Frankfurt kristallisierte sich dieser Trend heraus. Jetzt in diesem Sommer hat er sich endgültig durchgesetzt.
Diese Art der Dekoration wirkt auf den ersten Blick fremd. Dann aber irdisch schön. Und genau das meinte vermutlich Dr. rer. Pol. André Brie. Wir sollen gerne vom Paradies träumen, nur leben darin wäre langweilig.
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- Gewächshäuser: Kathedralen für Pflanzen