Der Weihnachtsstern

weihnachtssternWeihnachtssterne sorgen für blumige Festtagsstimmung – Ihr leuchtendes Rot, Rosa, Pink oder Weiß lassen uns in der Adventszeit vom Sommer träumen. „Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht.“ Dieser Satz kommt von Friedrich Hebbel. Jedes Jahr zu Weihnachten stehen die Weihnachtssterne in den Blumenläden. Sie versüßen uns die Adventszeit und danach werfen wir sie in die Mülltonne.

Zu unrecht, denn der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) ist keine einjährige Pflanze. Wer ihn richtig pflegt kann sich viele Jahre an seinen leuchtenden Blättern erfreuen. Die farbigen Blätter werden Hochblätter genannt. Ursprünglich waren diese Kaminrot. Doch inzwischen gibt es viele Neuzüchtungen. So gibt es die Farbe der Hochblätter auch in Rosa, Pink und Weiß. Passend zu jedem Einrichtungsstil. Die Hochblätter behalten ihre Farbe nur dann, wenn sie nicht mehr als 12 Stunden Licht abbekommen. Soll der Weihnachtsstern auch zu einer anderen Jahreszeit blühen muss er mindestens 12 Stunden mit schwarzer Folie oder einem Eimer abgedeckt werden. Der Standort sollte hell sein. Direkte Sonneneinstrahlung und Zugluft jedoch vermieden werden. Bei Zimmertemperatur gedeiht er ganz prächtig. Im Sommer kann der Weihnachtsstern auch draußen stehen.

Im Frühjahr sollte er zurück geschnitten werden und frische Erde bekommen. Die Erde sollte ganzjährig feucht gehalten werden. Wöchentliches gießen mit lauwarmen Wasser reicht dafür aus. Die Pflanze ist leicht giftig. Beim reinbeißen in die Blätter kann einem Übel werden. Deshalb sollte sie von kleinen Kindern und Haustieren fern gehalten werden. In der Adventszeit dient der Weihnachtsstern vielen Dekorationen. Zum Beispiel als Tischdekoration. Ein weiß eingedeckter Tisch wird mit kaminroten Weihnachtssternen in roten Übertöpfen kombiniert. Dazu passen Teelichter und Tannenzapfen ganz hervorragend.

Beim Kauf sollten Sie darauf achten das die Hochblüte in der Mitte noch nicht abgefallen ist: so haben Sie länger was von den schönen farbigen Blättern. Denn Friedrich Hebbel sagte schonrecht passend: „Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht.“

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