Designerleuchten

Als das elektrische Licht noch jung war und erstmals in Wohn- und Geschäftsgebäuden zur Anwendung kam, wurde auf die Art der Beleuchtungen noch kein allzu großer Wert gelegt. Einfache weiße Glaslampen waren die Beleuchtungen, die am weitesten verbreitet waren. Aber schon bald wurden erste Leuchten geschaffen, die sich von diesen weißen Glaskugeln abhoben. Sie passten sich der Wohnungseinrichtung an und entwickelten sich schließlich zu einem eigenständigen Stilmittel. So wurden bereits in den 1930er Jahren die ersten Designerleuchten entwickelt.

Eine der ersten Designerleuchten war die Wagenfeld-Lampe, eine Tischleuchte im Bauhaus-Stil, die noch heute ein Kultobjekt für Design-Freunde ist. Sie bestand aus Glas und Nickel und war in einer schönen Schlichtheit geschaffen, wie man sie vom Bauhaus-Stil kennt.

Moderne Designerleuchten werden vorwiegend dem sachlichen Einrichtungsstil zugerechnet. Sie bestehen aus Edelstahl, Glas oder einer Kombination von beidem. Ein anderes Material für Leuchten in einem edlen Design ist Messing. Eine Leuchte aus Messing passt sich auch in einen traditionellen Einrichtungsstil ein, obwohl sie sich in klaren Farben und Formen zeigt. In Europa, Asien und den USA fertigen einige bekannte Unternehmen ausschließlich Leuchten in einem schlichten und dennoch eleganten Design, die aus qualitativ hochwertigen Materialien bestehen und mit einer ausgefeilten Technik versehen sind. Vielfach werden die Leuchten noch weitgehend in Handarbeit hergestellt.

Designerleuchten gibt es in der gesamten Produktpalette, von der Einbauleuchte über Decken- und Hängelampen sowie Wandlampen bis zur Schreibtischleuchte für das elegant eingerichtete Büro. Der Preis für eine derart edle und hochwertige Leuchte kann durchaus mehrere Tausend Euro betragen.

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