Die trendig exotische Beetbepflanzung

Kaiserkrone, Lilie und sibirische Schwertlilie sind ein außergewöhnliches und exotisches Trio. Die perfekten Blumen für echte Trendsetter.

„Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.“ Dieses Zitat stammt vom irischen Dramatiker und Schriftsteller Oscar Wilde. Dieses moderne Beet-Trio gibt uns sehr viel Wert.

exotische-beetbepflanzungEs bietet seinem Besitzer die wohl größte Blütenpracht einer Beetbepflanzung. Und was das für Blüten sind. Aber Sie werden nicht nur über diese ungewöhnlichen Blüten staunen, auch das Blattwerk, die Strukturen und Formen ziehen uns magisch an. Die sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) wird fast einen Meter hoch und verzaubert von Mai bis Juni mit wunderbaren Farben. Für das Trio sollten Sie sich aber für die Sorte ‚Cambridge‘ entscheiden. Diese besticht durch ein kräftiges Blau mit faszinierenden gelben Flecken. Die Schwertlilie zeichnet sich durch ihre Robustheit, Widerstandsfähigkeit und Eleganz aus. Die Blütezeit der Kaiserkrone (Fritillaria imperialis) überlappt sich mit der der Schwertlilie. Deshalb sollten Sie die Sorte ‚Rubra Maxima‘ wählen. Die glockigen Blüten erstrahlen bei dieser in einem kräftigen Orange. Die Kaiserkrone ist eine wirklich prächtig anmutende Blume. Sie sind sogenannte Feuerwerkspflanzen: kurzlebig, aber prächtig. Der dritte Part in diesem Beet spielt die Liliensorte ‚Black Dragon‘. Ihre trompetenförmigen Blüten leuchten in einem klaren Weiß. Die Rückseite der Blüte ist von einem dunklen Violettrot-Ton überzogen. Zudem duftet diese Lilie wunderbar. Dieser Duft ist sehr wichtig, da die Kaiserkrone und Schwertlilie nicht gut riechen. So kann diese stark duftende Liliensorte das Manko der anderen übertünchen. Diese Beet-Komposition bietet für eine kurze Zeit ein wahres Feuerwerk in Ihrem Beet. Genießen Sie die Vielfältigkeit und die wunderbaren Blüten.

Nach der Blüte ist alles vorbei. Dann können die anderen Blumen in Ihrem Garten mit ihrer Durchschnittlichkeit für den Bestand sorgen. Das Außergewöhnliche hat seinen Part dann getan. So wie es Oscar Wilde schon längst festgestellt hat.

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