Einrichtungstipps

Die erste eigene Wohnung soll nicht nur zweckmäßig sein und dem Schlafen und Lernen dienen, sondern auch gemütlich und schön sein. Die Zeiten, in denen die Studentenwohnung oder WG nur dem Überleben aber nicht dem Leben an sich diente, sind vorbei, denn heutzutage sind Komfort und Stil angesagt. Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich beides auch ohne teure Designermöbel oder eine exklusive Wanddekoration verwirklichen. Gerade bei der Raumgestaltung gilt es auf die Farben zu achten.

Da Studenten im Normalfall keine Luxuswohnungen beziehen können, müssen sie das Beste aus kleinen Räumen herausholen. Daher ist es besonders wichtig großflächig mit der Farbe weiß oder sanften Pastelltönen zu arbeiten. Kräftigere Farben wie Rot oder Blau können durchaus als Akzente gesetzt werden, jedoch sollte man mit diesen Farben nicht übertreiben. Vorsicht bei der Farbe Rot, da diese, besonders wenn sie im Übermaß verwendet wird, dazu neigt Wohnräume optisch kleiner wirken zu lassen. Dagegen wirkt Blau angenehm beruhigend und hat den Vorteil, dass es Wohnräume optisch vergrößert.
Einrichtungstipps

Auch mit anderen Farben kann man schöne Akzente setzen und so die Küche mitsamt Essbereich in warmen Farben wie Gelb und Orange erstrahlen lassen, während für das Schlafzimmer beruhigende Töne wie Blau oder Lila besser geeignet sind. Neben Wandfarben gibt es natürlich auch Tapeten und andere Wandmuster. Auch hier gilt die Faustregel: Weniger ist mehr. Große Muster wirken sehr schnell erdrückend, was sich gerade in kleinen Räumen nicht gut macht. Wenn Muster die Wohnung dekorieren sollen, dann gilt es diese ebenso sparsam zu verwenden wie die Wandfarben. Ansonsten bieten auch Poster eine tolle Möglichkeit einer eher spartanischen oder zweckmäßig eingerichteten Wohnung eine persönliche Note zu verleihen. Bilder, Postkarten und Fotos sind dafür ebenso gut geeignet und haben außerdem den angenehmen Nebeneffekt, dass sie uns immer an entspannende Urlaubstage und schöne Momente zurückerinnern.

Möbel haben bei der Einrichtung der Studentenwohnung natürlich einen besonders hohen Stellenwert. Hier gilt es Prioritäten zu setzen: Zu den wichtigsten Gegenständen zählen Bett und Schreibtischstuhl. Neben den Vorlesungs- und Seminarräumen verbringen Studenten gerade am Schreibtisch viel Zeit und schreiben Hausarbeiten, Seminararbeiten und vieles mehr. Um den Rücken möglichst zu entlasten ist ein guter Schreibtischstuhl daher besonders wichtig, ebenso wie ein bequemes Bett, denn ausgeschlafen und frei von Rückenschmerzen lernt und arbeitet es sich nun mal deutlich besser. Anderes Mobiliar kann dagegen eher zweckmäßig sein: Das alte Sofa von der Familie wird mit einem schicken Überwurf wieder schön und Kisten können auch zum Couchtisch umfunktioniert werden. Regale müssen zwar stabil sein, doch gerade in einer Studentenwohnung eher zweckmäßig und kein Designerstück. Zumal eine gelungene Dekoration auch wunderbar von weniger schönen Möbeln in der Wohnung ablenken kann.

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