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Wand als Duschabtrenner: wie bauen?

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(@hjphilippi)
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Hallo zusammen,

für das Elternbad in unserem neu zu bauenden Haus haben wir die Idee, eine ca. 2 m (also nicht Raum-)hohe Wand mitten hinein zu platzieren. Waschtisch dran hängen und dahinter eine von beiden Seiten begehbare Dusche auf einem Podest (wegen der Abläufe):

Das sowas grundsätzlich machbar ist, zeigen Fotos in diversen Badbüchern:

Leider tun sich die von unserem Bauträger engagierten Sanitär-Planer/Handwerker etwas schwer mit der Umsetzung. Irgendwie kann uns keiner sagen, wie man sowas realisiert und was es kostet...

Könnt Ihr mir vielleicht weiter helfen, wie man an so eine individuelle Lösung heran geht? Findet man etwas in die Richtung als "Baukasten-System" im Baumarkt oder ähnliches? Was gilt es zu berücksichtigen?
Bin für jede Unterstützung dankbar!

Viele Grüße,
Hans

 
Veröffentlicht : 08/09/2009 2:41 pm
(@sweeti28)
Beiträge: 11
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also im baumarkt bist du da völlig falsch. dieses muss individuell ertsellt werden. sollte aber kein problem sein von meiner erfahrung aus edenfalls.

www.fliesen-kleinhenz.de

 
Veröffentlicht : 26/09/2009 8:18 pm
(@krajo)
Beiträge: 1
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Das geht ganz einfach mit einer trockenbauwand, vulgo gipskarton, dafür gibts dann auch entsprechende montagegestelle die die technik, also wasser zulauf, ablauf etc aufnehmen und die auch die notwendige tragsfähigkeit für Waschtisch etc bereitstellen, die oberfläche kannste machen wie du willst, fliesen, verputz oder spezielle feuchtraumpaneele, oder oder

im rohbau muss man halt dann im boden die anschlüsse vorsehen, kalt + warm + abwaser und strom - fertig

schau mal im web bei knauf und rigips,

 
Veröffentlicht : 31/10/2009 4:10 pm
(@hjphilippi)
Beiträge: 4
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Themenstarter
 

Danke erstmal fürs Feedback!

Nach einiger Recherche und Rücksprache mit Leuten von Geberit sind wir zu dem Schluss gekommen, eine GIS-Wand doch raumhoch zu machen = an der Decke zu verankern.
Ein nicht unerhebliches Problem ist -laut Aussage mehrerer Fachleute- bei so einer Wand die Statik: mit großem Wachbecken (1,20m breit), evtl. voll mit Wasser, darunter ein voll geladener Hängeschrank, kurz aufstützen um näher an den Spiegel zu kommen und die Rasur zu kontrollieren oder sich mal kurz auf der Duschseite anlehnen... da wirken große Kräfte und es braucht dicke Verankerungen im Boden oder Haltekonstruktionen zur Wand hin, das Kippmoment zu halten. Eisen im Boden wären zu Zeit- und Kostenintensiv geworden, Haltestangen würden die Optik schmälern.

Ein weiterer Punkt ist, dass der Bodenaufbau halt keine ebenerdige Dusche zulässt und die Duschzone als Podest erhöht werden muss. Der Wunsch nach einer Kopfbrause und eine Körpergröße >1,80m würden die Trennwand doch eher 2,20m hoch werden lassen und dann fragt sich, ob das Konzept bei 2,50m Raumhöhe noch so gut kommt.
Fazit: Letztendlich gefällt es uns auch mit raumhoher Abtrennung, zumal das Licht von der Seite kommt und das in der Hinsicht keine Rolle spielt. Ungewöhnlicher und spannender als die Standard-Duschkabine wird es allemal.
🙂

Gruß,
Hans

 
Veröffentlicht : 03/11/2009 3:15 am
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