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Moebelkauf im Internet

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(@shacka71)
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Möbelkaufen im Internet

Es gibt viel Möglichkeiten Möbel im Internet zu kaufen. Es gibt die offenen Verkaufsplattformen wie z.B. Amazon oder ebay, Zusammenschlüsse von Händlern wie etwa Moebel.de und natürlich die einzelnen Shops der Händler. Eines haben alle gemeinsam. Man kann gemütlich von zuhause aus seine Möbel bestellen und hat so gut wie alles was es gibt zur Auswahl. Auch über Preisvergleichseiten kann man sich günstige Angebot anzeigen lassen. Nur wo kauft man sicher? Wir gehen hier mal auf zwei Einkaufmöglichkeiten etwas genauer ein. Den Shop im Internet und eBay.

In den Medien oft hochgepuscht und verschrien vom Einzelhandel sind die sogenannten Internetshops. Diese sind aber längst nicht so schlecht wie Ihr ruf. Natürlich gibt es auch hier ein paar Dinge zu beachten. Wenn Sie im Urlaub am Strand lang laufen und ein Fremder Mann sie anspricht um Ihnen für 10,-€ eine “echte“ Rolex zu verkaufen, werden sie sicher
misstrauisch sein. Im Internet ist es ähnlich. Ein Internetshop braucht oft weniger Personal, hat weniger Raumkosten und besteht oft nur aus Büro und Lagerräume. Diesen Vorteil können Internetshops natürlich nutzen, um die Ware günstiger anbieten zu können als der Einzelhandel. Doch auch die Betreiber solcher Shops haben Nebenkosten und können nicht zaubern. Wenn man also Preise vergleicht und ein Shop weicht völlig vom Normalpreis ab, sollte man auf jeden fall mal misstrauisch sein. Lohnen wird es sich in Internet zu kaufen aber allemal. Dann gibt es viele Prüfsiegel bei denen die meisten seriösen Internetshops angemeldet sind. Auch hier sollte man mal genauer hinschauen. Des weiteren sind die Zahlungsmöglichkeiten ein Zeichen von Seriosität. Ein Shop sollte die Möglichkeit bieten per Nachnahme bezahlen zu können und offizielle Partner anbieten wie z.B. eine Bank für die Finanzierung oder PayPal für den Bargeldlosen Einkauf. Wenn Sie dieses beachten, können sie sicher, bequem und günstig von zuhause aus einkaufen.

Eine weitere Möglichkeit des Einkaufes ist die Plattform eBay. Auch eBay stand oft im Mittelpunkt der Presse und wurde vom Einzelhandel kritisiert. Seit dem tut eBay alles mögliche um eine bessere Presse zu erhalten und versucht sich in allerlei Änderungen. Zum einen wurde das Bewertungssystem für Verkäufer abgeschafft. Die Verkäufer können zwar noch “bewerten“, aber nur Positiv, was wohl kaum als Bewertung angesehen werden kann. Dieses führte dazu, dass die Käufer bei eBay dem Verkäufer für einen unfreundlichen Postboten neutrale oder negative Bewertungen geben können. Mit der Abschaffung der Bewertungsmöglichkeit für Verkäufer, wurde aber auch etwas neues eingeführt. Eine detaillierte Bewertung in denen 4 Eigenschaften des Verkäufers mit einen Punktesystem von 1-5 bewertet werden kann. Gekoppelt an dieses Bewertungssystem wird der Verkäufer weiter vorne oder weiter hinten mit seinen Artikeln angezeigt. Was auf den ersten Blick wie eine vernünftige Sache erscheint, hat sich aber für ein Albtraum vieler ehrlicher Verkäufer herausgestellt. Zum einen ist es nun noch leichter für skrupellose Kunden etwas Geld zurück zu verlangen bevor diese bewerten, zum anderen machen sich manche Händler dieses zu nutze, um dem Wettbewerb los zu werden. Hierfür braucht man einfach einige Dinge unter verschiedenen Namen zu kaufen und anschließend wenig Punkte in den detaillierten Bewertungen vergeben. Den Artikel braucht man hierfür noch nicht einmal wirklich zu bezahlen. Der Verkäufer bekommt von all dem nichts mit, da diese Bewertungen geheim geschehen. Wenn man es nicht übertreibt fällt es nicht auf. Das einzige was eBay angeblich aus diesen Bewertungen heraus nimmt, ist eine positive Bewertung mit vier mal nur einem Punkt. Es reicht aber schon aus, wenn immer nur eine Eigenschaft zwei Punkte erhält. Bei einer neutralen Bewertung kann sogar überall nur ein Punkt vergeben werden ohne das eBay daran etwas ändert. Hier kann man wohl zu recht sagen, dass da jemand über das Ziel hinaus geschossen ist. Man sollte also ruhig mal wieder nach den Bewertungen schauen, denn nicht jeder gute Händler steht bei eBay vorne. Es kann also sein, das gerade der Händler der bei eBay am besten da steht sich diese Position mit unfairen Mitteln erschlichen hat. Hinzu kommt, dass eBay Verkäufer bevorzugt behandelt, die PayPal nutzen und die Ware mit kostenlosen Versand anbieten. Ob dieses rechtens ist, wird noch zu prüfen sein. Der Hintergrund ist Klar! PayPal gehört eBay und somit versucht eBay sein eigenes Tochterunternehmen zu stärken. Zum anderen verdient eBay an den Versandkosten kein Geld. Wird der Versand aber mit in den Artikelpreis eingerechnet, so klingelt auch bei eBay die Kasse. Es lohnt also um so mehr mal zu schauen, ob man sich außerhalb von eBay mit einem Händler einig wird.

Ein Fazit:
Vergleichen lohnt sich und auch bei den großen ist nicht alles Gold was glänzt. Wer mit offenen Augen durchs Internet geht kauft sicher und kann gegenüber dem Einzelhandel oft deutlich günstiger einkaufen.

 
Veröffentlicht : 14/12/2010 4:51 pm
(@goethesgalerie)
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Überwältigende Kurzzusammenfassung.
Ich persönlich würde mir ausschließlich solche logisch und vernünftigen Kunden wie dich wünschen.
Es ist jedoch eine Freude zu sehen, dass es solcher anscheinend doch gibt.

 
Veröffentlicht : 14/12/2010 5:45 pm
(@heinii)
Beiträge: 1
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Sehr schöne Rezension...
Nach vielen Tests und Einkäufen greife ich nun auch oftmals auf das Internet zurück. [url] http://www.matildes.com [/url]

 
Veröffentlicht : 14/12/2010 6:48 pm
(@schnuddel)
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wieso kommt mir dieser textstil so bekannt vor? wahrscheinlich weil ich solche auch mal geschrieben hatte 😆 glaub, der betreiber hat den text wohl versehentlich ins forum gesetzt, oder? 😆 wäre zb. ein guter startseitentext o.ä.

 
Veröffentlicht : 30/12/2010 7:33 pm
(@goethesgalerie)
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Na dann stell rein den Link zu deinem Text *könnte den auch noch lesen bevor's alte Jahr um ist*; )

 
Veröffentlicht : 31/12/2010 4:28 am
(@shacka71)
Beiträge: 22
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Hey @ Schnuddel,

warum sollte der Text nicht veröffentlicht werden?
Wo schreibst du denn? Ich tausche mich gerne aus
und lese kritische Meinungen anderer.

@ GoetesGalerie
Die Vernunft der Leute wird größer, je anspruchsvoller die Verkaufsplattform wird.
Es fängt bei eBay an, geht dann über Plattformen wie Yatego und Amazon und endet bei den Internetshops.
Es ist wohl so, dass fast jeder in der Lage ist, sich bei eBay anzumelden.
Oft wird dieses auch ein Bekannter erledigen, weil man davon ausgehen muss,
dass einige Mitmenschen nicht in der Lage sind sich selbständig bei eBay anzumelden. Daher tümmeln sich bei eBay auch viele Mitmenschen, auf die man manchmal als Verkäufer nicht treffen möchte. Es sind zum Glück nicht alle eBaymitglieder so gestrickt.
Auf anderen Plattformen tümmeln sich eher Leute die sich mehr informieren und sachlicher Ware kaufen möchten. Niemand wird bei Amazon kaufen und hinterher noch um Preise feilschen.
Auf die Internetshops kommt man meist durch eine gezielte Suche bei z.B.
Google. Hierzu müssen Kunden schon aktiv suchen und in der Lage sein mit dem Internet umzugehen. Daher lassen sich dort eher Hochwertige dinge verkaufen.
Der Versuch von eBay eine Plattform für Professionelle Händler zu schaffen wie z.B. eBay-Express, scheitert also schon an den Kunden. Es sind selbstverständlich nicht alle Kunden bei eBay in die selbe Schublade zu stecken, aber da eBay den Händlern jede Möglichkeit genommen hat sich gegen Erpressungen und ungerechtfertigte Bewertungen zu wehren, reichen
2,4% der Kunden schon aus um einem Händler auf eBay das Leben schwer zu machen.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

 
Veröffentlicht : 10/01/2011 6:55 pm
(@schnuddel)
Beiträge: 515
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niemand sagt, dass der text nicht veröffentlicht werden sollte 😆 der text ist auch klasse, gegenteiliges habe ich auch nirgends gebracht.

aber woher hast du die guten kenntnisse? 😳

 
Veröffentlicht : 10/01/2011 7:50 pm
(@shacka71)
Beiträge: 22
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Ich durfte im laufe der Jahre so meine Erfahrungen sammeln und konnte mich intensiv mit Händlern austauschen 😉

Wie ist denn deine/eure Meinung zu dem Thema?

Handelt eBay wirklich im Interesse der Kunden oder doch eher im Interesse der eigenen Gewinne?

Sollte ein Kunde auf eBay selber entscheiden dürfen was ein beliebter Artikel ist? Oder ist es richtig das eBay die Artikel als erste anzeigt, die zufällig auch am meisten Gewinn in die eigenen Kassen spühlt? Sicher ist jedenfalls das ohne Paypal und ohne Kostenlosen Versand wird man nicht ganz weit kommen. Natürlich zählt auch das Kaufverhalten der Leute und die Anzahl der Beobachter, aber die Sortierung nach “beliebtester Artikel“ hilft eBay mehr als dem Kunden.

Man muss schon schauen und umstellen wenn man wieder wie früher die bald endenden Artikel zuerst sehen möchte.
Und das ist es doch was eBay aus macht oder? Ich möchte günstig einkaufen und kurz vor dem auslaufen eines Artikels zuschlagen...
Ob und wo ich kaufe kann ich an den Bewertungen sehen. (die ich mir auch durchlese) Die breite Masse wird aber erst mit den Artikeln konfrontiert die für eBay günstig sind.

Was meint Ihr?

 
Veröffentlicht : 12/01/2011 12:16 pm
(@schnuddel)
Beiträge: 515
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ich bin bei ebay kein kunde (und somit wohl exot, hm?) 😆

aber nicht nur ebay macht es so (ich gucke ja da dennoch rein).

man kann seine meinung also ebay selbst pfeifen, denn das wäre die direkte forderung.

wie ebay handelt, keine ahnung und auch nicht darüber, ob ebay überhaupt im interesse der kunden handelt, ich höre meinungen,die eben extrem auseinandergehen, der eine halt ins positive,der andere halt ins negative.
ich kann halt nur für einzelne andere online-shops urteilen,wo ich dauerhaft und überwiegend gute oder schlechte erfahrungen gemacht habe und das sind meist versandhäuser, die sich auch ohne onlineshop schon vorher beliebt oder unbeliebt machten -> bei mir jedenfalls

 
Veröffentlicht : 12/01/2011 12:41 pm
(@matthau)
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....das ebay natürlich auch Gewinn machen möchte, finde ich normal. Was mich stört ist, dass es zum totalen "Verkäufermarkt" geworden ist, früher gab es noch gelegentlich mal ein Schnäppchen für die Käufer. Heute nur noch maximalpreise.

Mäh
Matthau

 
Veröffentlicht : 12/01/2011 12:51 pm
(@goethesgalerie)
Beiträge: 1403
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@ GoetesGalerie
Die Vernunft der Leute wird größer, je anspruchsvoller die Verkaufsplattform wird. Es fängt bei eBay an, geht dann über Plattformen wie Yatego und Amazon und endet bei den Internetshops. Es ist wohl so, dass fast jeder in der Lage ist, sich bei eBay anzumelden. Oft wird dieses auch ein Bekannter erledigen, weil man davon ausgehen muss, dass einige Mitmenschen nicht in der Lage sind sich selbständig bei eBay anzumelden. Daher tümmeln sich bei eBay auch viele Mitmenschen, auf die man manchmal als Verkäufer nicht treffen möchte. Es sind zum Glück nicht alle eBaymitglieder so gestrickt.

"zum Glück" - du hast Recht.

Auf anderen Plattformen tümmeln sich eher Leute die sich mehr informieren und sachlicher Ware kaufen möchten. Niemand wird bei Amazon kaufen und hinterher noch um Preise feilschen.

Ich hatte da ein Gespräch mit einer Amazon-Verkäuferin die mir einige
Horrorgschichten erzählt hat, welche eher auf Ebay zutreffen würden.
Anscheinend nimmt Amazon das mit Bewertungen sehr ernst was sich
viele Käufer wohl auch zunutze machen.

Der Versuch von eBay eine Plattform für Professionelle Händler zu schaffen wie z.B. eBay-Express, scheitert also schon an den Kunden.
Es sind selbstverständlich nicht alle Kunden bei eBay in die selbe Schublade zu stecken, aber da eBay den Händlern jede Möglichkeit genommen hat sich gegen Erpressungen und ungerechtfertigte Bewertungen zu wehren, reichen 2,4% der Kunden schon aus um einem Händler auf eBay das Leben schwer zu machen. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Ich bin nicht gut auf die Verkäuferbetreuung von Ebay zu sprechen.
Wenn es eine Auszeichnung gäbe für Inkompetenz, würde der
Kundendienst von Ebay diesen erhalten und der Zuständige für die
Personalauswahl. (Ist rein meine subjektive Meinung als eine die sich
oft telefonisch abplagen muss mit dem Telefonsupport ohne Hilfe zu erhalten.)

wie ebay handelt, keine ahnung und auch nicht darüber, ob ebay überhaupt im interesse der kunden handelt, ....

So lange jeder seine Gebühren und Provisionen bezahlt und nichts von Ebay
braucht ist für Ebay alles in Ordnung. Falls aber doch jemand ein Problem hat
mit einem Käufer oder Verkäufer braucht man sich GARANTIERT NICHT auf
die Hilfe von denen verlassen.

Es gab mal den Fall von TOP-SECONDS - dies war ein großer Händler dem jemand ein Ei lag
damit dieser gesperrt wird auf Ebay wodurch es zu Auslieferverzögerungen kam mit der Folge einer
juristischen Lawine. Das Ergebnis war, dass vielen Käufern ein finanzieller Schaden entstand.
Die Schuld in diesem Fall liegt natürlich bei Ebay da sie zu damaliger Zeit
verabsäumt hatten diesem
Verkäufer die PayPal-Zahlungsmethode aufzuzwingen wie jedem anderen Verkäufer auch. Das Ergebnis war, dass
sich die Staatsanwaltschaft Bonn mit diesem Fall noch immer auseinandersetzen muss.

Fazit:
Als Käufer sollte man immer dort kaufen wo man gut betreut wird und
sich wohl fühlt beim Kauf. Das Beste ist sowieso unbestritten ein Vorortkauf
wo man sich alles live ansehen kann.

Außerdem sind uns als Vekräufer, Kunden die bei uns stehen um sich alles
anzugucken durchaus willkommen. Aber ganz doll lieb haben wir Kunden
die zwar online kaufen und sich dennoch selber mit den Transportkosten
auseinander setzen indem sie sich bei Anbieter informieren.
Bis heute gab es nur 3 Leute denen auffiel, dass der Finanzminister 20%
von den Netto-Versandkosten verlangt (heißt, wenn die Postquittung z.B.
5 EU anzeigt, sollte dem noch 20% hinzugefügt werden).

 
Veröffentlicht : 12/01/2011 4:37 pm
(@shacka71)
Beiträge: 22
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Hinzu kommt, dass eBay sich durch die Auferlegung kostenlosen Versand anzubieten an den Versandkosten fein Verkaufsprovision verdient. Sollte jemand Möbel versenden, wir er schnell feststellen, dass es mit einer einfachen Stückgutspedition nicht funktioniert. Es muss also ein Zweimannhandling her. Das dort für z.B. ein Schlafzimmer mal eben 100,-Euro zustande kommen können, wissen die wenigsten Kunden. Ein Päckchen bei der Post kostet halt nur 4,50 Euro.
Da Alle knapp kalkulieren müssen und eBay nun am Versand mitverdienen will, müssen die Kunden den Mehrpreis tragen.
Laut eBay geschieht dieses allerdings alles zum Wohle des Kunden. Komisch das ich das nicht so sehe 😆

Klar will jeder verdienen.
eBay wie auch Amazon. Daher hat Amazon zum Weihnachtsgeschäft
( natürlich auch nur zum Wohle des Kunden ) einige Anbieter von Spielzeug gesperrt und lieber selbst für den reibungslosen Umsatz gesorgt. 😉
Nun dürfen aber wieder alle verkaufen...

Wie sehr eBay seine Kunden schützt wird auch klar, wenn man sie Fragt wie man gegen ungerechtfertigte Bewertungen vorgehen soll. 🙄
Der Tipp von eBay: Schönen sie Ihre Bewertungen doch durch den Massenverkauf von schnell lieferbaren 1,-€ Artikeln.

Und wenn man sich umsieht, wird es auch reichlich so praktiziert. 💡

Der Super Tipp zum schluß ist also: Viel kleinen Schund anbieten, dann braucht es bei den großen Artikeln auch kein Service mehr und anschließend beim Weittbewerb einkauf, Positiv bewerten und hintenrum für die Versandzeit nur ein Punkt verteilen. Und schon ist das leben auf eBay wieder schön. 😳

Es bleibt nur zu hoffen das auch eBay mal erkennt was die da verbrochen haben. 💡

 
Veröffentlicht : 12/01/2011 5:12 pm
(@goethesgalerie)
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Wo gibt's denn noch solche Preise, dass man für den Transport eines SZs
mit 2 Mann billige 100 EU ablegt und 4,5 bei der Post?

Gut um 4,5 EU kann man vermutlich eine Bestätigte-Sendung aufgeben
mit dem Inhalt einiger Briefmarken.

Wir haben uns am 23.09.2009 bereits damit auseinander gesetzt.
Damals betrug der Preis für ein 3 kg Postpaket von Austria nach Germany
€ 14,46.
Hinzu kommen noch Steuern die der Finanzminister für seine guten Dienste
an uns einfordert.
Welchen Preis geben also Verkäufer für den Versand bei Ebay an?

Aber das mit den 100EU für ein SZ musst mir bitte noch erklären.

 
Veröffentlicht : 12/01/2011 5:47 pm
(@shacka71)
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Es kommt natürlich darauf an, ob die Ware zerlegt oder Aufgebaut versendet wird.
Schon alleine für die Anfahrt ist man gute 30,-Euro los.
Dann kommen sortierungskosten und und und.
Und dann geht es nach Gewicht und Volumen
100,-Euro sind da schnell zusammen!
Für jede Avis zahlt man extra.
Fürs Müll wieder mitnehmen.
Für frei Verwendungsstelle u.s.w.
Rechnet man dann die MwSt mit ein...
Also 100,-Euro ist da nicht viel 🙁

 
Veröffentlicht : 12/01/2011 10:26 pm
(@goethesgalerie)
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Du hast Recht. 100 Euro sind nicht viel für einen Möbeltransport.
Die Transportfirma mit der wir eine gute Zusammenarbeit führen verlangt
z.B. für einen normalen Schrank (Maße bis ca. 200 x 60 x 50 cm) von
Niederösterreich nach z.B. Nürnberg, Berlin, Köln 120 EU von uns und das
nur weil wir diesem mehr Aufträge zukommen lassen. Das ist kein wohl
gehütetes Geheimnis sondern durchaus etwas was jeder wissen darf.

Dennoch gibt es Möbelkäufer die "glauben", dass diese Preise zu teuer sind.
Darum erwähnen wir in unseren Angeboten immer, dass bei uns keine
Zustellerdiktatur herrscht. Das heißt, dass ich jeder umsuchen darf nach
einer Transportmöglichkeit seiner Wahl um uns das mitzuteilen damit
wir wissen an wem wir was übergeben dürfen.
Das hilft aber alles nichts, da explizit diese Leute, denen diese Kosten zu
teuer erscheinen, dann doch den Transport durch uns organisieren lassen
um uns aschließend angeknabberte Ebay-Sternchen ; ) reinzuwürgen,
dass die Transportkosten zu teuer seien.
Dadurch kommt es wieder, dass wir nicht in die bessere Rabattstufe
gelangen können wodurch keine Preisminderung erfolgen kann die wir
auch wieder gerne weitergeben würden.

Das alles läuft a là: Ein Hund lief in die Küche und stahl dem Koch ein Ei ...

 
Veröffentlicht : 13/01/2011 9:48 am
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