Hallo.
Ich bin gerade dabei ein ca. 70 Jahre altes Haus zu renovieren. Die Wände in einigen Zimmern haben wirklich schon gelitten. Türen wurden zugemauert, Wände zerstückelt, Löcher gebohrt und wieder zugeschmiert. Kabel verlegt und drüber geputzt etc....
Alles in allem ist die Wand also nicht mehr wirklich eben. Es gibt kleine, feine Hügelchen, Dellen oder Beulen. Auch ist die Qualität der teilweise zum ausbessern benutzten Putze nicht berauschend gewesen. Laienhaft verkleisterte Löcher eben.
Da ich allerdings Vliestapete nutzen will nun meine Frage: Wie schlimm wird das nachher? Sieht man jeden Putzfleck durch? Oder gleicht diese dicke Vliestapete doch kleinere Unebenheiten gut aus?
Und wie verhält es sich bei Raufaser? Die ist ja nun sehr dünn.
Welche Möglichkeiten (außer Putz abhacken und neu verputzen oder Gipskartonverkleidung) gäbe es denn noch, solche Wände wieder schön zu bekommen?
Moin moin,
Vliestapeten gleichen nicht die Unebenheiten der Wandfläche aus, eher das gegenteil wirt erzeugt, man sieht jede kleine Unebenheit (Wellen in der Wand, Löcher, Pickel...). Rauhfaser (kommt natürlich auf die Körnung an) "gleicht" da schon mehr aus, da durch die Körnung (z.B 52er) Unebenheiten nicht direkt auf fallen.
Vliestapeten sind Dimensionstabile und sind daher Rissüberbrückend.
Mir persönlich fällt ausser runterholen und neu verputzen nichts ein!?!