Haas + Sohn

Ofenbau seit Generationen

Ernst Haas sen. und sein Sohn Wilhelm Ernst Haas jun. gründeten bereits im Jahr 1854 im österreichischen Puch eine Fabrik, die sich dem zukunftsorientierten Heizen widmete. Ständige Neuentwicklungen brachten während der letzten 155 Jahre immer wieder Produkte hervor, die sich den Ansprüchen an eine bequeme, effiziente und umweltfreundliche Raumbeheizung anpassten. So gehörten zunächst Öfen zur Produktpalette des Unternehmens, die dazu geeignet waren, große Räume dauerhaft zu beheizen. Später kamen die berühmten Dauerbrandöfen hinzu, die von der Firma Haas + Sohn entwickelt wurden. Herde und Ölöfen bildeten weitere Produktlinien in einer Zeit, als die Zentralheizungen noch nicht so verbreitet waren.

Inzwischen hat sich das Unternehmen den aktuellen Bedürfnissen angepasst und stellt neben Dauerbrandöfen Kamineinsätze, Kaminöfen und Pelletöfen der neuesten Generation her. Das Unternehmen ist seit seiner Gründung einem ständigen Wachstumsprozess unterworfen und vertreibt seine Produkte nicht nur in allen europäischen Ländern, sondern auch über die Grenzen Europas hinaus.

Kamine und Kaminöfen der neuen Generation von Haas Sohn sind so konzipiert, dass sie die in Österreich bestehenden gesetzlichen Vorschriften bezüglich des Schadstoffausstoßes unterschreiten und die Emissionswerte von Kohlendioxid, organisch gebundenem Kohlenstoff und Staub um 65 Prozent reduzieren. Um diese Leistung zu erzielen, wurden die neuen Heizgeräte der i-Serie in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz und einem Ingenieurbüro, das sich auf umweltfreundliche Verbrennungstechnologien spezialisiert hat, entwickelt. Diese Zusammenarbeit stellt ein bisher einzigartiges Forschungsprojekt dar, dessen Ergebnis, eine neuartige Brennkammer mit innovativer Verbrennungstechnologie, zum Schutz der Atmosphäre und der Umwelt beiträgt. Dieses System macht zusätzliche Filteranlagen und Katalysatoren überflüssig, denn die Reduktion der Schadstoffbelastung wurde allein durch die gleichmäßige Verbrennung in dieser neuen Brennkammer erzielt. Die Luftzufuhr wird dabei sensorisch geregelt, so dass ein Wirkungsgrad von rund 80 Prozent erreicht wird. Mit dieser Technik ist es dem Unternehmen einmal mehr gelungen, zum Technologieführer auf dem Markt zu avancieren.

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