Haustürvordach

Der Trend geht wieder zum Haustürvordach. Schon in den 50er und 60er Jahren war das Haustürvordach weit verbreitet. Zu dieser Zeit wurde häufig Plexiglas verwendet, heute sind Haustürvordächer meist individueller gestaltet. So setzt man vermehrt auf Glas, aber auch Vordächer, mit Ziegeleindeckung, werden häufig genutzt.

Wichtig bei der Auswahl ist, dass das Haustürvordach passend zum Stil des Hauses gewählt wird, denn nur dann ist ein Vordach wirklich auch eine optische Bereicherung. Grundsätzlich bietet ein Haustürvordach aus Glas mehr Licht. Dies ist wichtig für Hauseingänge, die von Haus aus etwas dunkler sind. Zu bedenken ist allerdings, dass ein Haustürvordach aus Glas auch hin und wieder geputzt werden sollte, denn hier sieht man jede Verschmutzung des Glases sofort. Jedoch lässt sich das Glas auch imprägnieren, sodass Schmutz nicht so leicht haftet und auch Regen problemlos abperlt.

hausturvordachBeachtet man die bautechnischen Regeln bezüglich der Vordachneigung, dann hat man hier relativ wenige Probleme, da der Schmutz mit dem abfließenden Wasser entfernt wird. Die Alternative ist ein Haustürvordach mit Ziegeleindeckung. Diese Variante ist längst nicht so pflegeaufwendig, kostet jedoch meist etwas mehr in der Anschaffung bzw. Herstellung. Diese Variante wird mit einer Holzkonstruktion gefertigt, die an die örtlichen Gegebenheiten gut angepasst werden kann. Im Gegensatz dazu muss ein Glasvordach mit Kunststoff- oder Metallrahmen schon im Vorfeld genau geplant werden, da ein Nachbessern nicht möglich oder nur in unbefriedigendem Maße möglich ist.

Der große Vorteil eines Vordachs ist, dass der Bereich der Haustüre und der Haustreppe entsprechend geschützt sind. Auch bei Regen kommt man so trocken ins Haus und die Haustüre wird vor Feuchtigkeit, Schmutz und bei Verwendung eines undurchsichtigen Vordaches, auch vor UV-Strahlung geschützt.

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