- Peter Himmelhuber (Autor)
- Distanzhalter sind unabdingbar bei dem Bau Ihrer Terrasse klein mit einem Großen nutzen Sie sorgen nicht nur für ein optimales Fugenbild, sondern heben ihre Terrassendielen von der Unterkonstruktion ab und sorgen somit für einen längeren erhalt der Terrasse.
Holzterrassen tragen zu natürlicher Gartengestaltung bei
- Zweifach Anzuwenden: reinigt Holzoberflächen und dient als Vorbereitung zum Streichen, Lasieren und Ölen
Wer es in seinem Garten besonders natürlich liebt, kommt an einer Holzterrasse kaum vorbei. Zwar besteht auch ein Natursteinboden auf der Terrasse aus natürlichem Material, aber ein Natursteinpflaster erzeugt eine eher kühle Stimmung, während die Holzterrasse nicht nur eine warme Atmosphäre verbreitet, sondern auch für warme Füße sorgt, denn sie ist tatsächlich im Außenbereich wärmer, als Stein.
Damit eine Holzterrasse über viele Jahre Freude bereitet, muss der Unterkonstruktion besondere Beachtung geschenkt werden. Regenwasser muss gut von der Terrasse ablaufen und versickern können, damit die Holzdielen nicht im unteren Bereich faulen. Daher ist eine Unterkonstruktion aus Kies die geeignete Wahl. Ersatzweise kann auch ein spezielles Gummigranulat für Holzterrassen verwendet werden. Die Unterkonstruktion einer beplankten Holzterrasse muss so beschaffen sein, dass die Abstände zwischen den einzelnen Lagerbalken nicht zu groß sind, denn nur so ist die Terrasse später stabil genug, um an allen Stellen ein hohes Gewicht zu tragen. Außerdem ist es wichtig, dass die Terrasse ein leichtes Gefälle zum Garten hat, damit Regenwasser gut ablaufen kann.
Die Holzdielen werden auf der Unterkonstruktion festgeschraubt oder mit Hilfe eines besonderen Systems festgesteckt, so dass auf die Verwendung von Schrauben, die unter Umständen eine Verletzungsgefahr bergen, verzichtet werden kann.
Ideales Holz für Holzterrassen ist das Tropenholz Bangkirai oder Teak. Dieses Holz muss überhaupt nicht mit Holzschutzmitteln behandelt werden, da es aufgrund seiner Beschaffenheit ohne äußeren Schutz sehr lange haltbar ist. Holzterrassen aus Bangkirai sind barfußtauglich, da das Holz eine glatte und ebene Oberfläche hat. Damit die Holzdielen bei Nässe nicht rutschig werden, sind sie im oberen Bereich geriffelt.
Wesentlich preisgünstiger, aber auch pflegeintensiver ist eine Holzterrasse aus Tannenholz. Dieses sollte zumindest kesseldruckimprägniert sein und muss mindestens im Abstand von drei bis vier Jahren neu mit Holzschutzmitteln behandelt werden. Holzarten, die sich außerdem gut für den Terrassenbau eignen, sind Douglasie, Eiche oder Lärche.
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