Bodenbelag

BodenOb ein Bodenbelag selbst verlegt werden kann oder doch lieber ein Handwerker zurate gezogen wird, das hängt von der Art des Bodenbelags ab und von den eigenen handwerklichen Fähigkeiten. Der Bodenbelag, der wohl am häufigsten im Do-It-Yourself-Verfahren verlegt wird, ist eindeutig der Teppichboden. Jeder geübte Heimwerker traut es sich zu, einen textilen Teppichboden oder einen PVC-Belag in Eigenleistung zu verlegen. Jedoch muss selbst bei dieser auf den ersten Blick einfach wirkenden Tätigkeit exakt gearbeitet werden. Enthält der Bodenbelag erst einmal einen Schnitt an der falschen Stelle, so lässt sich dieser meist nur schwer korrigieren.

Ein weiterer Bodenbelag, der bei Heimwerkern recht beliebt ist, ist der Laminat-Fußboden. Dieser Bodenbelag besteht in der Regel aus MDF als Trägermaterial und ist mit einer Kunststoffschicht laminiert. Ein Laminat-Fußboden wird aus Paneelen zusammengesetzt, die an den Rändern mit Nuten und Federn versehen sind, so dass man sie relativ einfach ineinander schieben kann. Mit ein paar leichten Hammerschlägen, die mit Hilfe eines Holzklotzes vorgenommen werden, wird eine enge Verbindung der einzelnen Paneele erzeugt.

Eher schwierig und daher nur von geübten Heimwerken in Eigenleistung zu verlegen ist ein Fußboden aus Keramikfliesen. Wer sich mit dieser Arbeit nicht ein wenig auskennt, sollte sie lieber einem Fachmann überlassen, da es wichtig ist, alle Fliesen in einem exakten Abstand und in derselben Höhe zu verlegen.

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Die feinen Steine – Trends

Natursteine bringen Urlaubsfeeling in die eigenen vier Wände. Marmor, Kalkstein oder Basalt beleben den Boden mit raffinierten Verlegemustern und reizvollen Oberflächen. „Wenn man beginnt, seinem Passfoto ähnlich zu sehen, sollte man in den Urlaub fahren“ Ein Zitat von dem israelische Schriftsteller Ephraim Kishon. Entscheiden Sie sich für Natursteinfliesen, dann können Sie auch zuhause ausspannen. Kalksteinplatten […]

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Parkett abschleifen

Für das Abschleifen von Parkettböden sind fünf bis sechs Schleifgänge erforderlich. Die Schleifrichtung ist dabei von Bedeutung und Wichtigkeit. Die Flächenschleifmaschine ist je nach Schleifintensität in verschiedene Stufen, die Korn genannt werden einzustellen. Es ist in die quere oder diagonale Schleifrichtung zum Parkettverlauf zu schleifen. Die jeweilige Schleifstufe hat neben der Bezeichnung Korn eine Ziffer.

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Bodenfliesen

Wer das Wort „Bodenfliesen“ hört, denkt wahrscheinlich zuerst an einen mit quadratischen, relativ kleinen und zumeist weißen Fliesen versehenen Badezimmer- oder auch Küchenfußboden. Oder beim Badezimmer automatisch gleich an den ganzen Raum, obwohl nur der Boden gemeint ist. Doch das muss nicht so bleiben: dank der Entwicklungen in den letzten Jahren und der neuesten Trends,

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Korkfußboden

Kork ist ein in vielerlei Hinsicht überzeugender Bodenbelag, denn er ist natürlich, aus nachwachsendem Rohstoff und für ihn muss kein einziger Baum gefällt werden. Es gibt drei verschiedene Sorten Kork: die massive Variante, die gepresste und den Spritzkork zur Abdichtung. Das Grundmaterial ist die Rinde der Korkeiche und des asiatischen Amur-Korkbaums, wobei in der Biologie

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Dielenfugen verkitten

Der hier beschriebene Arbeitsschritt sollte am besten vor dem abschließenden Feinschliff durchgeführt werden. Aber auch, falls es zwischendurch einmal notwendig werden sollte, wenn Fugen im Dielenboden zu kitten sind, ohne dass die restliche Gesamtfläche behandelt werden müsste, empfiehlt sich vorab ein Bearbeiten der Dielen um die Stelle herum, an welcher Fugenkitt aufgetragen werden soll. Näheres

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Dielen versiegeln

Eine Lackierung, Versiegelung oder auch Lack-Versiegelung besteht aus ein- oder zweikomponentigen Lackschichten, die deutlich härter sind als das darunterliegende Holz, und ist die strapazierfähigste Lösung in der Auswahl der Oberflächenbehandlungen. Das heißt jedoch keinesfalls, dass es durch eine Versiegelung „unkaputtbar“ würde und ihm nichts und niemand mehr etwas anhaben könnte. Zwar wird die Bodenpflege durch

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Dielen schleifen

Auch bei diesem Arbeitsschritt gibt es verschiedene Herangehensweisen. Zunächst einmal sollte man wissen, ob es sich um einen Hart- oder einen Weichholzboden handelt, der geschliffen werden soll; sie bedürfen nämlich leicht unterschiedlicher Behandlung. Zur Vorbereitung auf den Scheifvorgang, sollte der entsprechende Raum komplett leergeräumt und der Boden gefegt und anschließend gesaugt worden sein. Vom feuchten

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Dielen beizen

Das Beizen findet nach dem Abschleifen der Dielen statt und kann als natürliches Nach- oder Einfärben des Holzes in Naturtönen angesehen werden. Beizen kann man ausschließlich dunkler, niemals heller – so gesehen ist es der Gegensatz zum Laugen, welches vor allem durch Kalkzusatz aufhellt und vor Vergilben und Nachdunkeln schützt. Es empfiehlt sich, eher die

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Dielen färben

Bekanntlich führen viele Wege zum Ziel – so auch zu farbigen Dielen. Zum einen gibt es die Möglichkeit, bereits verlegte Bretter nachzutönen oder –färben. Dies kann auf verschiedene Weise passieren: mit Lauge, pigmentiertem Öl und Wachs, womit man dann zugleich auch den Boden pflegen würde oder auch farbigem Lack zur Versiegelung. Weitere Optionen sind beizen,

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Dielen verlegen im Altbau

In früheren Zeiten wurden Dielen direkt auf Holzbalkendecken verlegt und festgenagelt – ohne Dampfsperre, ohne Unterbodenkonstruktion, ohne Trittschalldämmung, was auch das typische knarrende Geräusch ausmacht. Und nicht selten haben sie in alten Bauernhäusern sogar eine tragende Funktion (auf Holzbalkendecken), was ein Auswechseln oder komplettes Erneuern schwierig macht. Aus genau diesem Grund werden Altbaudielen auch möglichst

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Dielen auf Elastilon verlegen

Eine neue, recht schnelle, allerdings auch eher teure Verlegemöglichkeit ist die Befestigung der Dielen (oder auch Parkett und Laminat) auf Elastilon. Es handelt sich hierbei um eine Art Klebematte, welche Schrauben, Nägel, Leim, Klammern und eine aufwändige Unterkonstruktion beim Nut-Feder-System überflüssig macht. Elastilon, so wird von erfahrenen Experten berichtet, eigne sich sehr bei schwankendem Klima,

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Dielen verkleben

Auf jedem fachgerecht gefertigten, sauberen, trockenen und geraden (mit Richtscheit und Wasserwaage herauszufinden) Unterboden wie z.B. Zement, Trockenestrich, Guss-Asphalt und Anhydrit oder auch Holzunterböden wie Spanplatten und OSB-Platten, kann im Prinzip der Dielenboden – wie auch Laminat und Parkett – vollflächig mit speziellen Klebern verleimt werden. Obwohl sich Holzböden generell nur bedingt bei Fußbodenheizungen eignen,

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Dielen verlegen

Wer sich heute für Dielen entscheidet, möchte für zuhause eine möglichst natürliche Wohn-Atmosphäre schaffen, was mit diesem Bodenbelag aus Massivholz zweifelsfrei möglich ist. Dielenbretter gibt es in bis zu 6m Länge, verschiedenen Breiten und Stärken und aus den unterschiedlichsten Holzarten (von sowohl den weicheren Nadelhölzern als auch den zumeist härteren Laubhölzern und Bambus) und dadurch

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Laminat verlegen

Das Verlegen von Laminat ist durch das vorhandene „Klick-System“ (das vorgefertigte „Feder-Nut-System“) verhältnismäßig einfach und unterscheidet sich nur in wenigen Details von der Parkett-Verlegung, welche etwas aufwändiger ist, bei der aber das gerade erwähnte „Klick-System“ aber auch bereits auf dem Markt ist und sich dort zunehmend etabliert. Laminat besteht aus mehreren gepressten Schichten furnierter Holzspäne

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Teppich verlegen

Beim Teppichbodenverlegen sind die Bodenmaße zu beachten und zu allererst der Raum gut auszumessen, damit man sich für die richtige Breite des Teppichs entscheidet und dem Sprichwort „richtig ausgemessen ist schon halb verlegt“ gleichzeitig Beachtung schenkt. Teppichböden sind nämlich in den Standardbreiten von 2m, 4m und 5m erhältlich und sollten möglichst in einem Stück verlegt

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Parkett verlegen

Die Maße der einzelnen Paneele ist abhängig davon, für welches Verlegesystem bzw. Muster man sich letztlich entscheidet: die Landhausdiele, das Fischgrät-, das Würfelmuster oder den allseits beliebten Klassiker „Schiffsboden“. Die Standardvariante der geraden „Schiffsboden-Diele“ hat in etwa die Maße von 110cm (Länge) X 18cm (Breite) X 12mm (Stärke), wobei es bei der Stärke kleinere Unterschiede

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Parkett versiegeln

In diesem Abschnitt wird auf die schwimmende Verlegung von Parkettpaneelen eingegangen. Die Maße der einzelnen Paneelen sind etwa 18 mm mal 220 mm. Ähnlich wie bei der Laminatverlegung, gibt es hier die leimlose Variante mit Klicksystem oder die Parkettverlegung mit Leim, Nut und Federn. Diese Beschreibung ist als Grobrichtlinie für beide Varianten geeignet. Mit der

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