Kachelofenbau

Viele Bauherren, die ein Einfamilienhaus bauen, lassen schon in der Planung einen Kamin oder Kachelofen mit einfließen. Doch auch Bewohner oder Eigentümer von Häusern, in denen beim Bau auf einen Ofen verzichtet wurde, können nachträglich diese, wieder mehr und mehr in Mode kommenden, Kachelöfen einbauen. Wer da meint, ein Kachelofenbau sollte prinzipiell nur von einem Fachmann durchgeführt werden, der irrt, denn auch für Laien stellt es heute kein wirklich großes Problem mehr dar, einen Kachelofen selbst zu bauen. Um es aber vorweg zu erwähnen: Ganz ohne Fachmann geht es nicht, denn vor dem ersten Gebrauch des Ofens ist die Abnahme desselben durch einen Schornsteinfeger unabdingbar.

kachelofenbauDer Sockel sollte aus einem stabilen und vor allem wärmeleitenden Material bestehen. Zudem sollte das Material relativ leicht sein, daher empfiehlt sich hier Porenbeton. Dies ist ein massiver, aber leichter Baustoff, welcher gute wärmeleitende Eigenschaften aufweist.
Für den Feuerraum darf ausschließlich Material verwendet werden, was nicht brennbar ist. Im Fachhandel gibt es komplette Bausätze für Kachelöfen zu erstehen. Mit dessen Hilfe wird der Bau eines solchen Wärmespenders tatsächlich leicht gemacht. Die Materialien sind geprüft und können daher ruhigen Gewissens eingesetzt werden. Ferner erhält man eine Aufbauanleitung, der man natürlich Folge leisten sollte.

Wer sich für den Bau eines Kachelofens entscheidet, wird dies nicht bereuen, denn ein solcher Ofen strahlt nicht nur eine gemütliche Atmosphäre aus, er dient zudem auch als Wärmespender – wodurch letztlich die Energiekosten gesenkt werden können.

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