Luftbefeuchter

Oft genug ist in der heutigen Zeit davon die Rede, dass eine zu hohe Raumluftfeuchtigkeit für Schimmelbildung verantwortlich ist. Nun, dem ist natürlich nicht unbedingt etwas entgegenzusetzen und doch ist es in machen Räumen unumgänglich, einen Luftbefeuchter anzuschaffen. Vorwiegend während der Heizperiode, also im Herbst und im Winter, wenn die Heizkörper jede Menge Wärme abgeben, kommt es vor, dass die benötigte Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist.

Um also eine geregelte Liftfeuchtigkeit zu gewährleisten, können an die Heizkörper so genannte Luftbefeuchter angebracht werden. Dies sind kleine Gefäße, welche – mit Wasser gefüllt – an die Heizkörper gehangen werden. Wichtig ist allerdings in diesem Zusammenhang immer wieder das richtige Lüften, damit die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft regelmäßig ausgetauscht wird. Wer in seiner Wohnung zum Beispiel alte, antike Möbel zu stehen hat, sollte immer für genügend Luftfeuchtigkeit sorgen, da sonst das Holz der Möbel austrocknet. Dementsprechend findet man mitunter auch im Museum solche Luftbefeuchter.

Neben den schon erwähnten Befeuchtern, die an den Heizkörpern befestigt werden, gibt es auch Modelle, die mit Strom betrieben werden. Nachteile hier: der hohe Energieverbrauch und die Gefahr von Verbrühungen, um nur einige zu nennen. Eine preiswertere Alternative ist der Verdunster, da hier der Energieverbrauch wesentlich niedriger ist. Doch auch der Verdunster hat einen relativ gravierenden Nachteil, denn wird dieser nicht sachgerecht betrieben, können Keime in die Raumluft übertragen werden.

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