Die besten Matratzen für einen gesunden Schlaf

Wie man sich bettet, so liegt man – ein althergebrachter Satz, der aber auch noch heute gilt. Stehen Sie morgens wie gerädert auf? Fühlen Sie sich unausgeschlafen oder schmerzt Ihr Rücken? Dann könnte das ein Hinweis auf eine falsche oder ausgediente Matratze sein. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie stets gut liegen. Nach sieben bis zehn Jahren sollten Sie Ihre alte Matratze austauschen, auch wenn es sich um ein noch so gutes Modell handelt, nach Ablauf dieser Zeit hat sie ihr Geld verdient. Die Lebensdauer ist erreicht und die Matratze sollte Ihrer Gesundheit zuliebe ausgetauscht werden.

Woran Sie eine gute Matratze erkennen

Matratze © germina - Fotolia.comGute Matratzen zu finden, ist alles andere als einfach, das wissen auch Experten. Denn die beste Matratze schlechthin gibt es nicht. Jeder von Ihnen schläft anders, die einen in Bauch-, die anderen in Rückenlage und wieder andere bevorzugen die Seitenlage beim Schlafen. Und so unterschiedlich wie Ihre Schlaflagen sind, so unterschiedlich sind auch Ihre Anforderungen an eine Matratze.

Eine gute Matratze zeichnet sich daher in erster Linie dadurch aus,

• dass sie im Bereich der Schultern und am Gesäß nachgibt,
• dass sie die natürliche Doppel-S-Form der Wirbelsäule in Rückenlage unterstützt,
• dass Schultern und Becken in der Seitenlage so einsinken, dass die Wirbel am Rücken eine gerade Linie bilden.

Soweit so gut – doch welches Material eignet sich am besten? In aktuellen Tests wurden Matratzen von Schlaraffia und anderen Herstellern genauer unter die Lupe genommen und dabei kamen die Tester zu einem überraschenden Ergebnis: Ob Kaltschaum, Federkern oder Latex – alle Materialien haben Vor-, aber auch Nachteile. Und die teuersten Matratzen müssen nicht zwangsläufig die Besten sein.

Die wichtigsten Matratzentypen

Dennoch sollten Sie sich mit den wichtigsten Matratzentypen durchaus einmal genauer auseinander setzen. Da gibt es die Federkernmatratze als den Klassiker schlechthin. Die Taschenfedern werden einzeln in kleine Beutel eingenäht und bestehen aus Metall. Ihr größter Vorteil: Sie können Feuchtigkeit sehr gut abführen, da in ihrem Inneren viel Luft vorkommt. Wichtig ist, dass die Federn in ausreichender Anzahl und Qualität vorhanden sind. Gut geeignet sind Federkernmatratzen für Menschen, die stark schwitzen.

Kaltschaummatratzen sind heute am weitesten verbreitet und deshalb auch recht preisgünstig. Sie weisen eine hohe Elastizität auf und kommen mit unterschiedlichen Zonen daher. Die Kaltschaummatratzen können Wärme gut speichern und sind daher besonders für Personen geeignet, die schnell frieren.

Latexmatratzen waren lange Zeit wichtige Vertreter. Sie weisen eine hohe Punktelastizität auf und sind fester, als Kaltschaummatratzen. Allerdings sind sie auch wesentlich schwerer, was den Transport erschweren dürfte. Bleiben die Schaumstoffmatratzen, die sich dem menschlichen Körper optimal anpassen. Die Viskoseelastizität ist hier sehr hoch, bleibt aber nur bei konstanten Temperaturen im Schlafzimmer erhalten.

Bildquelle: © germina - Fotolia.com
Nach oben scrollen