Nach dem Verlegen des Parkettbodens sollte dieser mit einem im Fachhandel erhältlichen Parkettpflege Mittel behandelt werden. Dieses Mittel verhindert die Aufnahme von Wasser bei Reinigungs- und Wischvorgängen. Die Reinigung des Parkettbodens kann mit einem Staubsauger, einem nicht zu feuchtem Wischtuch, einem Haarbesen oder mit einem Mob erfolgen. Der Staubsauger sollte mit einem weichen Bürstenteil ausgestattet sein, um die Oberfläche des Parkettbodens nicht zu beschädigen. Der Boden sollte nicht mit harten und spitzen Gegenständen oder mit sehr aufgerauhten Schuhsohlen in Berührung kommen. Dauerhafte Benutzerspuren auf der Bodenoberfläche könnten sonst die Folge sein.
Die Grundreinigung ist mit einem speziellen im Fachhandel erhältlichen Parkettpflege oder mit Allesreiniger durchzuführen. Hinterher ist mit einem trockenen Tuch nachzupolieren, bis die Reinigungsspuren beseitigt sind. Ist die Luftfeuchtigkeit während der Heizperiode unterschritten, empfiehlt sich die Verwendung eines Verdunsters oder Luftbefeuchters, da sonst mit Schlieren und Fugen auf dem Parkettboden zu rechnen ist. Diese Schlieren oder Fugen verschwinden wieder nach der Heizperiode.
Zur Erhaltung des Parkettbodens sollten Filzgleiter der weichen Materialart unter Stuhlbeinen und Tischbeinen positioniert werden, um Schäden der Parkettoberflächenstruktur zu vermeiden. Die optimale Raumtemperatur für Parkettböden liegt bei 18 bis 20 Grad Celsius. Wird diese Temperatur nicht dauerhaft unter- oder überschritten, wird dem so genannten Arbeiten des Parkettfußbodens positiv entgegenwirkt. Der Bodenbelag ist atmungsaktiver. Er verzieht sich nicht und behält dauerhaft seine Struktur.