Rhododendron: Diese Pflanze ist ein Star

Manche lieben diese Pflanze, manche finden sie düster und unheimlich: Wir finden den Rhododendron einfach klasse. Drum verraten wir Ihnen nun, wie Sie ein Rhododendrenbeet am besten anlegen und welche Pflege diese Pflanze benötigt.

Jedes Jahr im Mai blühen sie wieder, die Rhododendren. Die Farbenvielfalt ist wahrlich erstaunlich: Purpur, Rosa, Rot, Violett, Blau und Gelb. Wer die Rhododendren liebt, der sollte ein Beet mit diesen tollen Pflanzen anlegen.

rhododendron

Der Rhododendron ist allerdings keine einfache Pflanze. Sind zum Beispiel die Standortbedingungen schlecht, so wächst der Rhododendron nicht an oder schenkt einem nur wenige Blüten. Deshalb sollten Sie einige Dinge beim Pflanzen beachten. Der Standort sollte leicht beschattet sein und darf auf gar keinen Fall zur Mittagzeit in der direkten Sonne liegen. Trotzdem darf der Standort nicht komplett im Schatten liegen, denn dann blüht der Rhododendron nur schlecht. Wer ein Rhododendrenbeet anlegt das im Schatten liegt, der sollte eine Wald-Kiefer in das Beet setzen. Diese schenkt den nötigen Schatten, lässt jedoch auch die Sonne durch. Der Boden sollte locker und humusreich sein. Auf keinen Fall eignet sich ein Lehm- oder Sandboden. Bei der Pflanzung sollten Sie ein großes Pflanzloch ausheben und den Wurzelballen einsetzen. Beachten Sie, dass die Oberseite des Wurzelballens aus der Erde guckt. In der Regel reichen zwei bis vier Zentimeter. Diese Prozedur ist sehr wichtig, da die Pflanze sonst abstirbt. Anschließend sollte der hinausguckende Wurzelballen mit einer Mulchschicht bedeckt werden. Zuletzt wird der Rhododendron mit Hornspänen gedüngt.

Außerhalb der Blütezeit sind die Rhododendren ein immergrünes Gehölz mit radialen Blattkränzen. Damit Farbe in das Rhododendrenbeet kommt, sollten Sie als Beibepflanzung Astilben, Storchenschnabel, Taglilien, Funkien und Azaleen auswählen.

Nach oben scrollen