Rollstuhlrampe

Stand man noch in jungen Jahren mit beiden Beinen fest auf dem Boden, so kann es sein, dass man im Alter nicht mehr so recht vorwärts kommt, dass die Beine nicht mehr so wollen, wie man selbst. Vielleicht aber wird man auch aufgrund eines Unfalls nicht mehr in der Lage sein, alleine zu laufen und auf einen Rollstuhl als ständigen Begleiter angewiesen sein.

Oftmals erfordert es eine logistische Meisterleistung, von einem Ort zum anderen zu gelangen, denn nicht überall, wo man hin möchte, befindet sich eine Rollstuhlrampe. Glücklich ist, wer zum Beispiel im Erdgeschoss eines Hauses wohnt, hier ist diese Rampe nicht unbedingt erforderlich, falls doch, dann ist sie in relativ kurzer Zeit hergerichtet.

rollstuhlrampeDoch auch in der Öffentlichkeit wird immer mehr für Rollstuhlfahrer getan. Die meisten öffentlichen Verkehrsmittel sind mittlerweile mit einer Rollstuhlrampe ausgerüstet, die vom Bus- oder Bahnfahrer mit weniger Handgriffen ausgeklappt wird. Der Rollstuhlfahrer kann so problemlos in einen Bus oder eine Bahn einsteigen. Seit einiger Zeit gibt es – derzeit hauptsächlich in Großstädten – Busse, welche sich zur Seite neigen können, so dass Rollstuhlfahrer noch leichter ein- und aussteigen können.

Allerdings gibt es weitaus mehr Rollstuhlrampen, als die eben beschriebenen. So kann man zum Beispiel auch mobile Rampen erhalten. Diese sind recht praktisch, können meist überall angelegt werden, so dass eine Treppe für den Rollstuhlfahrer kein unüberwindbares Hindernis mehr darstellt. Damit diese Rampen möglichst handlich und einfach zu bedienen sind, bieten sich hier Falt- bzw. Teleskoprampen an. Diese können, je nach Modell, zusammengeschoben oder zusammengefaltet werden.

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