Scheibengardinen

In Räumen, in denen der Platz am Fenster nicht für Vorhänge ausreicht oder ein zuverlässiger Sicht- und Sonnenschutz erforderlich ist, bietet sich die Verwendung einer Scheibengardine an. Zumeist ist das im privaten Bereich in der Küche oder im Bad der Fall. Aber auch in Arztpraxen, Zahnarztpraxen und anderen gewerblich genutzten Räumen ist es unter Umständen wichtig, dass die Fenster vor Einblicken von außen geschützt sind.

Spezielle Scheibengardinen in Form von Bistro-Gardinen oder solche in einem besonders wohnlichen Design sind so gestaltet, dass sie in allen Wohnbereichen verwendet werden können und dem Fenster einen einladenden sowie dem Wohnraum einen gemütlichen Charakter verleihen. Sie bieten jedoch nur einen eingeschränkten Sicht- und Sonnenschutz, da sie in der Regel nicht das ganze Fenster verdecken.

Charakteristisch für Scheibengardinen ist, dass sie direkt am Fensterrahmen angebracht werden und somit nicht den gesamten Fensterbereich abdecken, sondern nur die Fensterscheibe oder einen Teil davon. Man kann sie zwischen einer oberen und einer unteren Gardinenstange spannen oder einfach von einer oberen herabhängen lassen. Die klassische Bistrogardine verdeckt nur die untere Hälfte des Fensters und hängt von einer Gardinenstange herab, die auf mittlerer Höhe am Fensterrahmen befestigt ist.

Scheibengardinen, die gleichzeitig einen Sonnenschutz bieten, müssen aus einem dunkleren und eng gewebten Gardinenstoff hergestellt werden. Sie haben jedoch den Nachteil, dass auch dann weniger Licht in den Raum eindringen kann, wenn die Sonne nicht scheint. Spezielle Gardinenstoffe zum Schutz gegen die Sonne bestehen aus dicht gewebten Stoffen und verfügen über eine besondere Beschichtung auf der Außenseite, die für eine Reflektion des Sonnenlichts sorgt. Diese Stoffe sind von beiden Seiten blickdicht und lassen Tageslicht nur schwach durchscheinen.

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