Es gibt keinen schöneren Gartentrend als diesen: Beete voller schönen Blumen die viele unterschiedliche, bunte Schmetterlinge anlocken. Dies gelingt Ihnen mit einer bunten Mischung aus nektarreichen Blumen.
„Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.“ Ein Zitat des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Genau jenes benötigen die schönen Tiere, damit sie Ihren Garten unsicher machen können.
Bunte Farben, faszinierende Muster und tolle Flugvorführungen – Schmetterlinge sind unsere liebsten Sommergäste. Wer diese liebenswürdigen Gestalten im eigenen Garten möchte, der braucht viele Nektarpflanzen und lang blühende Pflanzen. Zum Beispiel den Sommerflieder (Buddleja davidii), der eine unglaubliche Anziehungskraft auf Schmetterlinge ausübt. Zusätzlich sollten Sie Zierstauden wie Astern in Ihre Beete pflanzen. Auch Duftnesseln wirken betörend auf die kleinen Falter. Schmetterlinge entstehen bekanntlich aus einer Raupe, daher sollte für die Nachfahren ordentlich zu essen Dasein. Die kleinen Raupen ernähren sich von Blättern, aber nicht von denen der Nektarpflanzen. Sie bevorzugen zum Beispiel Doldenblütler, Brennnessel oder Flockenblumen. Da die Raupen diese Blätter kaputtfressen sind sie natürlich keine gerngesehenen Gäste. Darum sollten die Pflanzen für die Raupen in einer Gartennische sein. Dort stören sie keinen und die kleinen Gäste können sich den Magen voll schlagen. Ein ideales Schmetterlingsbeet sollte folgende Nektarpflanzen beinhalten: Frühblüher wie Flockenblume, Malve, Schleierkraut und Blaukissen, Sommerblumen wie Katzenminze, Sonnenhut, Sommerflieder und Prachtscharte und Herbstblüher wie Aster, Anemone und Fettehenne.
Neben einer guten Pflanzenauswahl sollte das Beet auch Sonne bieten, dann fühlen sich die schönen Schmetterlinge richtig wohl. Die Freiheit besitzen die Tiere in der Natur auch, somit ist es genau wie in dem Zitat von Andersen: Leben, Sonnenschein, Freiheit und Blumen.