Schöner Wohnen

Es ist noch gar nicht allzu lange her, da war die Wohnungseinrichtung Nebensache. Alles musste funktional sein. Töpfe, Gläser und Teller mussten ihren Platz haben, jeder brauchte ein Bett und Bücher ein Regal. Zum Essen gab es einen Tisch und ausreichend Stühle. Braucht man noch mehr für die praktische Wohnungseinrichtung. Eigentlich nicht, aber seit einiger Zeit bildet sich eine Bewegung namens Schöner Wohnen.

schoener-wohnenMit Schöner Wohnen hat man entdeckt, dass man in Zeiten, in denen man wirtschaftlich abgesichert ist und keine Kriege fürchten muss, mehr aus dem eigenen Wohnraum machen kann. Längst ist das eigene Zuhause nicht mehr nur danach eingerichtet, dass alle täglichen Dinge hier ablaufen müssen. Der Hauptaugenmerk liegt bei dem Gedanken Schöner Wohnen vielmehr auf dem Wunsch, die alltäglichen Dinge im eigenen Zuhause leben zu wollen. Und da besteht ein wesentlicher Unterschied. Wenn man sich wohl fühlt in den eigenen vier Wänden, rückt die Familie in den hektischen Zeiten wieder näher zusammen.

Der Wohnstil wird zum echten Style erhoben und man drückt mit der Inneneinrichtung auch die eigene Persönlichkeit aus. Während sich eine stolze, kulturell ausgerichtete Familie wohl eher in einem erhabenen, robusten Kolonialstil einrichten würde, greift die extravagante Geschäftsfrau vielleicht eher zu Metall als Hauptmaterial bei der Inneneinrichtung.

Schöner Wohnen greift also nicht einen bestimmten Einrichtungsstil heraus, sondern lässt jeder Persönlichkeit die ganz eigenen Gestaltungsmöglichkeiten. So kann man mit Schöner Wohnen in den eigenen vier Wänden zeigen, wer man eigentlich ist.

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