So geht’s: Pflanzen überwintern

Es wird immer kälter, die Temperaturen sinken stetig und es ist allerhöchste Zeit, dass die Pflanzen auf Balkon und Terrasse winterfest gemacht werden. Wie das geht, dass verraten wir Ihnen jetzt.

Nicht jeder hat Platz auf dem Dachboden oder im Keller, zudem besitzen einige Menschen auch keins von beiden und außerdem ist nicht jeder Dachboden oder Keller zum Überwintern von Pflanzen geeignet. Denn nur helle Keller oder Dachboden sind ideal für Pflanzen.

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Doch deshalb müssen Ihre liebsten Pflanzen nicht frieren oder gar sterben, denn es gibt einfache Mittel diese warm zu halten und draußen auch durch den kältesten Winter zu bringen. Eine Möglichkeit sind mobile Orangerien, die wie ein Zelt einfach über die Kübelpflanzen gestülpt werden. Vorteil dieser Methode ist, dass die Pflanzen genügend Licht bekommen. Diese Kompaktgewächshäuser sind mit einer doppellagigen Folie überzogen und einige besitzen sogar einen elektrisch betriebenen Frostwächter. Wird es aufgrund von sonnigen Wintertagen zu warm in der Orangerie, dann kann man einfach lüften. Eine alte, doch sehr bekannte Methode sind die Luftpolsterfolie sowie der Jutesack. Zuerst wird der Topf mit der Luftpolsterfolie umwickelt und anschließend mit dem Jutesack geschützt. Nun müssen die Pflanzen nur noch ans Haus gestellt werden und idealerweise vom Boden hochgehoben werden. Dafür eignen sich zum Beispiel Holzstämme. Allerdings gibt es leider auch einfach Pflanzen, die gar nicht draußen bleiben wollen. Zu diesen Exemplaren gehören die Engelstrompete, das Enzianbäumchen, die Margerite und Rosen. Diese sollten unbedingt in einem hellen Raum überwintern.

Ganz gegen alle Vorurteile mögen es die Zypresse, der Schneeball, die Kamelie, der Lorbeer und die Schönmalve draußen zu bleiben. Sie ertragen leichten Frost sowie minus Grade. Doch trotzdem gilt: Bitte warm einpacken.

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