Streichputz

Der Handel bietet eine ziemlich große Auswahl an Streichputzen, die übrigens allesamt aus kleinen Quarzsandkörnern bestehen. Man sollte beim Kauf allerdings auf eine eher hochwertige Qualität achten, da sich die kleinen Körnchen bei minderer Qualität schnell wieder von der Wand lösen können.
Wer seine Wände also einmal etwas anders gestalten möchte, der kann auf Streichputz zurückgreifen.

Diese Form des Putzes wird, ähnlich wie bei herkömmlicher Dispersionsfarbe, mit einer Rolle oder wahlweise auch mit dem Pinsel aufgetragen. Möglich ist es auch, einfache, diffusionsoffene Innenfarbe mit Strichputz zu vermischen. Auf diese Weise erhält man einen besonderen Effekt. Beim Vermischen mit Farbe ist darauf zu achten, dass man ein Drittel Farbe auf 10 Liter Putz gibt. Diese Mischung wird dann gut durchgerührt und kann dann spielend einfach verarbeitet werden. Da sich die Quarzsandkörner nach und nac am Boden absetzen, sollte die Farbe immer wieder zwischendurch verrührt werden.

Streichputz kann auf allen Untergründen verarbeitet werden. Ist der aufgetragene Putz getrocknet, erweckt die Wand den Eindruck, als wäre sie mit einer grobkörnigen Raufasertapete versehen. Erst bei näherem Hinsehen erkennt man den Streichputz.

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