Swimming-Pool im eigenen Garten

Der Pool im eigenen Garten ist ein Traum vieler Hausbesitzer. Das wissen auch die Hersteller verschiedener Pool-Techniken und bieten inzwischen auch preiswerte Modelle an. Doch welches Modell den lang gehegten Traum erfüllen kann, hängt von den persönlichen Ansprüchen und äußeren Umständen ab. Entscheidungskriterien sind unter anderem

  • ­  Nutzung
  • ­  Pflege
  • ­  Anschaffungskosten
  • ­  Platzbedarf.

poolPlanschvergnügen im Aufstellpool

Hausbesitzer, die lediglich ein preisgünstiges Planschbecken für die Kinder suchen, in dem sie sich auch selbst gelegentlich kurz erfrischen können, finden verschiedene Angebote an Aufstellpools. Bereits ab rund 300 Euro ist ein selbstaufrichtender Folienpool mit einem Durchmesser von 5 Metern und kleiner Umwälzpumpe erhältlich. Bei einer Tiefe von 80 bis 120 Zentimetern eignet sich der Pool für Erwachsene und größere Kinder. Nicht sehr leistungsfähig sind meist die mitgelieferten Filterpumpen und sollten daher durch eine Sandfilteranlage ersetzt werden, die noch einmal Kosten von rund 100 Euro verursacht.

Stabiler und langlebiger sind Aufstellpools mit Stahlwänden. Bei einem Durchmesser von 5 Metern und einer Tiefe von 1,20 Meter fallen für diesen Pool Anschaffungskosten von rund 1.000 Euro an. Weitere Kosten entstehen für den Kauf einer Sandfilteranlage und gegebenenfalls eines Skimmers zur Reinigung der Wasseroberfläche. Während der Folienpool im Herbst abgebaut werden muss, kann ein Stahlwandbecken das ganze Jahr über an seinem Platz bleiben. Hochwertige Stahlwandpools sind mit einer Holzverkleidung umgeben und fügen sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein. Die Holzumrandung sorgt außerdem für zusätzliche Stabilität. Reine Holzpools bestehen aus einer stabilen Holzumrandung in Blockbauweise. Sie werden ebenso, wie Stahlwandbecken mit einer reißfesten Plane ausgestattet. Die Kosten für einen stabilen Holz-Pool belaufen sich zwischen 2.500 und 5.000 Euro.

Einbaubecken für echte Schwimmfans

Wenn Sie sich für Ihren Garten ein elegantes Flair wünschen und täglich ihre Bahnen im eigenen Pool ziehen möchten, ist ein ausreichend dimensioniertes Einbaubecken ideal. Entgegen der weitläufigen Meinung sind Einbaubecken nicht unbezahlbar. Wer die Kosten möglichst gering halten möchte, kann mit ein wenig Muskelkraft sehr viel Geld sparen. Die teuerste Variante ist der individuell geplante und von einem Spezialunternehmen errichtete Pool in Massivbauweise. Dieses elegante mit Fliesenmosaik ausgestattete Schwimmbecken verursacht Kosten von 20.000 Euro und mehr. Deutlich preisgünstiger ist die Errichtung in Eigenleistung oder die Verwendung vorgefertigter Einbaupools aus Kunststoff. Rund 6.000 Euro fallen für den Kauf eines Kunststoffbeckens mit einer Länge von 7 Metern und einer Breite von 3 Metern mit römischer Treppe an. Ein Stahlwand-Einbaubecken in vergleichbarer Größe ist bereits für rund 1.500 Euro erhältlich. Hinzu kommen Kosten für eine Betonsohle und die Pooltechnik. Für rund 2.000 Euro lässt sich in Eigenleistung bereits ein preiswerter Einbaupool realisieren. Wer seinen Pool auch im Winter benutzen möchte, findet dazu interessantes Zubehör wie Heizfilteranlagen und Schiebeüberdachungen. Für den winterlichen Badespaß fallen dann allerdings zusätzliche Kosten von rund 10.000 Euro an.

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