Terassenstrahler

Früher waren sie fast ausschließlich in den Biergärten der Skigebiete zu finden, die Terassenstrahler, die dafür sorgten, dass niemand beim Apres Ski frieren musste und gleichzeitig ein wohliges Licht abgaben. Inzwischen sind Terassenstrahler nicht nur überall im gastronomischen Bereich zu finden, sondern auch im privaten Bereich weit verbreitet.

Der Terassenstrahler sorgt dafür, dass Garten und Terrasse nicht nur im Hochsommer ein beliebter Aufenthaltsbereich am Haus sind, sondern auch im Frühjahr und im Herbst noch die frische Gartenluft genossen werden kann, ohne dabei frieren zu müssen. In unseren Breitengraden kann der Terassenstrahler zudem auch im Sommer zum Einsatz kommen.

Die wärmenden und leuchtenden Geräte werden entweder mit Gas betrieben oder mit Strom. Die bekannteste Form eines Terassenstrahlers ist die Pilzform. Im Fuß befindet sich eine Gasflasche und unterhalb des Schirms auf einer Höhe von ca. zwei Metern ist die Heiz- und Leuchteinheit angebracht. Diese Modelle werden inzwischen verbreitet in Baumärkten relativ preisgünstig zum Verkauf angeboten. Sogenannte Infrarot-Terassenstrahler sind meist längliche Heizleuchten, die auf einem Stativ angebracht sind. Manche Modelle verfügen auch über eine Heizeinheit, die aus mehreren länglichen Teilen zu Dreiecken oder Vierecken zusammengesetzt sind. Das hat den Vorteil, dass das Licht rundherum abgegeben wird und auch die abgestrahlte Wärme sich nicht auf eine Seite des Strahlers beschränkt.

Ein elektrisches Infrarot-Gerät muss nicht auf dem Boden stehen, sondern kann auch an der Decke montiert werden und strahlt auf diese Weise Licht und Wärme breit gestreut nach unten hin ab.

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