Tränendes Herz

Das Tränende Herz (Dicentra spectabilis) ist eine auffallende Staude im Garten. Im Frühsommer verzaubert diese mit ihren wundervollen Blüten. Wir verraten Ihnen, wie diese Pflanze gepflegt wird und wo sie am besten gedeiht.

Die Staude hat ihren Namen aufgrund der Blüten bekommen. An langen überhängenden Stängeln pendeln rosa gefärbte Blütenherzen, aus denen weiße Kronblätter als ‚Tränen‘ hervorschauen. Dieses wunderbare Zusammenspiel macht das Tränende Herz zu einer unverzichtbaren Blume in Ihrem Garten.

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Die blaugrünen Blätter sind tief eingeschnitten und sehr dekorativ. Ursprünglich stammt diese Staude aus den ostasiatischen Wäldern. Darum ist der ideale Standort ein feuchter und fruchtbarer Gartenboden. Zudem sollte der Platz Wind geschützt sein und im Halbschatten liegen. Bei diesen Standortvoraussetzungen lebt die Staude bis zu 20 Jahre lang. Dabei wird das Tränende Herz jährlich immer größer und üppiger. Umpflanzen sollten Sie möglichst meiden, denn dies quittiert die Staude mit einer Blühpause. Ende Juli trocknen die Stängel der Pflanze ein und sie hält bis zum nächsten Frühling Pause. Darum sollten Sie in ihrer Nähe andere Stauden pflanzen, die die Lücke kaschieren. Dafür bieten sich Farne oder Akelei an. Das Tränende Herz kann durch Teilung vermehrt werden oder über Stecklinge. Die Staude sollte immer vor Frost geschützt werden. Dafür sollten Sie sie mit Reisig abdecken. Während der Blütezeit freut sich das Tränende Herz über etwas Dünger. Dafür empfiehlt sich Komposterde. Das Tränende Herz ist eine beliebte Schnittblume. Als Beiwerk für einen Strauß empfehlen sich Gräser.

Eine Staude die herzförmige Blüten hat und weiße Highlights als Tränen setzt. Eine unverzichtbare Pflanze für jeden Staudenliebhaber. Mit dem richtigen Standort und den passenden Beiwerk werden Sie sehr lang Ihre Freude an dem Tränenden Herzen haben.

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