Verputzen

verputzen2Um eine Wand zu verputzen, ist immer erst ein wenig Vorarbeit zu leisten. Ein Riss in der Wand kann nicht so einfach nur übergespachtelt werden, da sich sonst schnell um den alten Riss herum der Putz ablösen könnte. Um nun den Riss zu bearbeiten, sollte der Putz rings um den Riss, grob angeklopft werden. Erst dann kann neuer Putz aufgebracht werden. Man verwendet hierzu günstigerweise Gipsputz, wenn sich der Riss im inneren Bereich befindet. Nach dem Trocknen des Putzes wird die Stelle plangeschliffen – zum Beispiel mit Schleifpapier – und kann dann gestrichen oder übertapeziert werden.

Es gibt verschiedene Materialien, die zum Verputzen geeignet sind. Hier kommt es allerdings stets darauf an, was genau verputzt werden soll. Möchte man zum Beispiel eine Delle in einer Tür ausbessern, ist Gipsputz natürlich das denkbar ungünstigste Material. Hier empfiehlt es sich dann schon eher, Holzspachtelmasse zu verwenden.
Für den äußeren Bereich sollte ein Putz verwendet werden, der auch den wechselnden Witterungsverhältnissen standhält.

Welcher Putz sich für welchen Bereich eignet, wird auf der jeweiligen Verpackung angeben. Wer für den gewünschten Bereich den passenden Putz verwendet und sich bei der Verarbeitung an die Packungshinweise hält, sollte letztlich nach der Verarbeitung keine Probleme bekommen.

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