Weshalb ausmisten der Seele gut tut

Wer seine Wohnung ausmistet, der schafft nicht nur Ordnung, sondern tut zugleich seiner Seele etwas Gutes. Nicht umsonst heißt es, dass Ordnung das halbe Leben ist. Doch warum hat das Ausmisten von alten, unbrauchbaren oder kaputten Gegenständen einen positiven Effekt auf die menschliche Psyche? Dieser Frage möchten wir im Folgenden auf den Grund gehen.

Weshalb ausmisten der Seele gut tut
Weshalb ausmisten der Seele gut tut

Reduzierung von Stress

Wir leben in einer Gesellschaft, in der die meisten Menschen unter erhöhtem Stress und einer inneren Unruhe leiden. Umso wichtiger, dass wir uns immer wieder um eine Stressreduktion bemühen. Ausmisten kann dabei helfen. Denn wer überflüssigen Ballast los wird, der wird auch gleichzeitig Stress los. Dies liegt daran, dass beim Aufräumen ein Gefühl von Kontrolle erzeugt wird, wodurch wiederum ein Gefühl von Sicherheit entsteht und Stress abgebaut wird. Deshalb verspüren gestresste Menschen auch häufig den Drang, ihre Wohnung aufzuräumen oder auszumisten.

Das Belohnungssystem wird aktiviert

Dopamin ist ein Belohnungshormon und führt zu einer gesteigerten Zufriedenheit. Dieses wird beispielsweise ausgeschüttet, wenn man ein Vorhaben erfolgreich abschließt. Wer sich also vornimmt, seine Wohnung nach langer Zeit mal wieder auszumisten, der kann davon ausgehen, dass infolgedessen Dopamin freigesetzt wird, wodurch sich die Stimmung direkt verbessert.

Gesteigerte Konzentrationsfähigkeit

Ein weiterer positiver Aspekt am Ausmisten ist, dass dadurch die Konzentrationsfähigkeit gesteigert wird. Dies hängt damit zusammen, dass eine ordentliche und saubere Umgebung einen direkten Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit hat. Denn Fakt ist: Vollgestellte Möbel sowie Unordnung auf dem Boden führen zu einer inneren Unruhe, worunter wiederum die Konzentrationsfähigkeit leidet.

Tipps für das Ausmisten

Wer richtig ausmisten möchte, sollte lernen, sich von kaputten oder unbrauchbaren Gegenständen zu trennen und dabei vor allem ehrlich zu sich selbst sein. Löchrige Kleidung oder kaputte Küchengeräte sollten beispielsweise schnellstmöglich entsorgt werden, um so Platz für Neues zu schaffen. Deshalb sollte man sich beim Ausmisten immer folgende Fragen stellen: Brauche ich diesen Gegenstand wirklich? Bereichert der Gegenstand mein Leben?

Wenn diese Fragen mit Nein beantwortet werden, wird es Zeit, loszulassen und sich von dem unbrauchbaren Ballast zu verabschieden.

Für den Fall, dass sich mit der Zeit zu viele Gegenstände angesammelt haben, sodass man mit dem Entrümpeln überfordert ist, kann es durchaus sinnvoll sein, eine professionelle Entrümpelungsfirma zu beauftragen. Wer nach einem Dienstleister für eine Entrümpelung in Essen oder einer anderen Stadt sucht, der wird im Internet schnell fündig.

 

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