Wohlige Wärme im Garten und auf der Terrasse

Das Wetter in Mittel- und Nordeuropa ist leider nur selten schön genug für lange Abende auf der Terrasse und im Garten. In den Abendstunden wird es meist feucht und kühl und die Stimmung leidet darunter. Wohl dem, der einen Terrassenheizer besitzt und damit auch dann für angenehm wohlige Wärme sorgen kann, wenn das Wetter nicht so mitspielt. Terrassenheizer sind mobile Geräte, die beliebig eingesetzt werden können. Sie funktionieren mit Strom oder Gas und sind daher teilweise auch unabhängig von Energiequellen.

terrassenheizungGas-Terrassenheizer für wohlige Wärme zu jeder Jahreszeit

Terrassenheizstrahler mit Gasbetrieb finden überall im Außenbereich Anwendung, denn dadurch, dass eine Gasflasche als Energiequelle in den Geräten integriert ist, können sie überall aufgestellt werden. Weit verbreitet sind

• Einfache Heizstrahler zum Aufschrauben auf eine Gasflasche. Diese Modelle sind nicht sehr dekorativ und ihre Heizkraft ist auf einen kleinen Bereich direkt vor dem Strahler begrenzt.
• Heizpilze wärmen rundherum von oben. Die Gasflasche befindet sich im Sockel des Heizgeräts und sorgt damit gleichzeitig für einen stabilen Stand. Bei diesen Geräten befindet sich die Heizeinheit im oberen Bereich und ist mit einem Metallschirm abgedeckt. Sie ist damit vor Wind und Regen geschützt. Die Form der über zwei Meter hohen Heizpilze gibt ihnen ihren Namen. Neben schlichten Modellen aus Metall, die in vielen Baumärkten angeboten werden, bietet der Fachhandel auch formschöne Geräte mit eckigen oder konisch zulaufenden Sockeln aus Holz oder Edelstahl an.
• Neuere Gasheizungen für den Außenbereich sind in Form einer Pyramide konstruiert, so dass die Gasflamme direkt oberhalb der im Sockel befindlichen Gasflasche austritt und dabei für ein interessantes Flammenspiel im gesamten oberen Bereich sorgt. Durch die größere Heizfläche arbeiten die ebenfalls über 2 Meter hohen Heizpyramiden besonders effektiv.
• Klein und kompakt sind Heizsäulen mit einer Höhe von etwa 1,20 Meter. Auch sie sind so gestaltet, dass sich die Gasflasche im Sockel verbirgt. Die Heizeinheit befindet sich direkt oberhalb der Gasflasche in einem geschützten Metallkäfig. Aufgrund ihrer geringen Höhe eignen sich die kleinen Heizsäulen sehr gut für die Verwendung unter Terrassendächern und Markisen.

Gas-Terrassenheizungen sind für den Außenbereich bestimmt und daher in geschlossenen Räumen nur bedingt einsetzbar. Die erzeugte Wärme wirkt nur im direkten Umfeld des Heizgeräts, so dass für größere Bereiche mehrere Geräte erforderlich sind.

Wenn eine Steckdose vorhanden ist: Großflächige, elektrisch betriebene Außenheizungen

Elektrisch betriebene Terrassen- und Gartenheizungen sind nicht so flexibel einsetzbar, wie Gasheizungen, dafür aber im Betrieb bequemer. Sie erzeugen die Wärme nicht mit einer offenen Flamme und eignen sich daher auch für überdachte Terrassen, unter Markisen, in Pavillons oder Zelten. Elektrische Außenheizungen wärmen auf Knopfdruck und arbeiten mit effizienter Infrarottechnik. Einige Modelle sind so beschaffen, dass sie unterhalb eines Sonnenschirms angebracht werden können. Geräte mit mehreren Leuchtarmen beheizen einen vergleichsweise großen Bereich. Da diese Modelle zusammenklappbar sind, müssen sie nicht einmal vom Sonnenschirm entfernt werden, wenn er geschlossen wird. Andere Modelle können direkt unter der Decke befestigt werden oder verfügen über einen sicheren Standfuß. Sofern eine Stromquelle vorhanden ist, können elektrische Außenheizungen also auch flexibel eingesetzt werden.

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