Effektives Arbeiten ohne grelle Leuchtstoffröhren – Beleuchtung für Büros

Eine angenehme Bürobeleuchtung kann die Produktivität und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz erheblich steigern. Statt greller Leuchtstoffröhren gibt es mittlerweile wunderbare Alternativen, die genutzt werden können, um ein angenehmeres und dennoch ein zum Arbeiten geeignetes Licht zu kreieren.

Abb. 1: Beispiel einer s.luce Hängeleuchte, Modell „Orb“
Abb. 1: Beispiel einer s.luce Hängeleuchte, Modell „Orb“

Abb. 2: Beispiel einer dreiflammigen s.luce Hänge-/ Deckenleuchte, Modell „Ring“
Abb. 2: Beispiel einer dreiflammigen s.luce Hänge-/ Deckenleuchte, Modell „Ring“

Skapetze hat eine große Auswahl an einzigartigen Hänge– und Deckenleuchten ihrer Hausmarke s.luce, die sich nicht nur für Wohnräume, sondern auch für Büros eignen, da sie alle Eigenschaften erfüllen, die ein angenehmes Arbeitsumfeld braucht – und dabei durch ihr einzigartiges Design auch noch ansprechend aussehen. Welche Eigenschaften das sind, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Möglichkeiten für angenehme Arbeitsbeleuchtung

Vorweg ist zu sagen, dass moderne LED-Lampen eine gute Alternative zu Leuchtstoffröhren darstellen, da sie ein Licht erzeugen, das für die Augen weniger anspruchsvoll ist. Das ist in jeglichen Situationen von Vorteil, daher sind LED-Leuchtmittel auch so beliebt. Außerdem sind LED-Lampen in allen möglichen Farben, Formen, Größen und Stilen erhältlich – es ist also für jeden Raum etwas dabei.

Am sinnvollsten ist es jedoch, künstliche und natürliche Beleuchtung zu kombinieren. Das ist am einfachsten durch passend platzierte Fenster zu erreichen, da das Tageslicht maximal ausgenutzt werden kann und künstliche Beleuchtung nur bei Bedarf dazugeschaltet werden muss. Das spart langfristig Kosten, besonders in Hinblick auf die Stromrechnung.

Weitere positive Effekte bringt ein Dimmer mit sich. Er gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit, die Beleuchtung auf ihre eigenen Bedürfnisse sowie ihre aktuellen Tätigkeiten anzupassen.

Tipps für die ideale Bürobeleuchtung

  • Platzierung der Lichtquellen:

    Eine gleichmäßige Verteilung der Beleuchtung und die Vermeidung von Blendung sind entscheidend, um ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.

  • Indirekte Grundbeleuchtung:

    Durch eine allgemeine Beleuchtung des Büros, zum Beispiel durch Decken- oder Wandleuchten, kann insgesamt eine Erhellung des Raums stattfinden. Besonders gut funktioniert dies mit Wänden in hellen Farben, da so das Licht gleichmäßig reflektiert wird. Ideal ist es, wenn diese großflächige Beleuchtung zusätzlich durch individuelle Arbeitsplatzbeleuchtung, wie zum Beispiel Tischleuchten, ergänzt wird. Diese sollte unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten besitzen, wie Regulierung der Helligkeit oder Einstrahlwinkel.

  • Wahl der Farbtemperatur:

    Die Farbtemperatur bezieht sich auf die Farbe des Lichts, das ein Leuchtmittel erzeugt, und reicht von warmem Gelb bis zu kühlem Blau. Die Maßeinheit für die Farbtemperatur sind „Kelvin“. Warmweißes Licht (< 3.300 Kelvin) kann eine beruhigende Atmosphäre erzeugen, während bläuliches Licht (> 5.300 Kelvin) hilft, die Wachsamkeit und die Konzentration zu verbessern. Dementsprechend macht es für den Arbeitsplatz Sinn, beides zu kombinieren.

  • Wahl der Lichtmenge:

    Die Lichtmenge gibt Auskunft über die wahrnehmbare Gesamthelligkeit eines Leuchtmittels. Sie wird gemessen in der Einheit „Lumen“. Richtwert für Büroräume sind in etwa 1.000 Lumen.

  • Energieeffizienz:

    Eine durchdachte Bürobeleuchtung kann helfen, den Stromverbrauch zu senken und die Umweltbelastung zu reduzieren. Energiesparende LED-Leuchtmittel sind eine gute Option, weil sie im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen weniger Energie verbrauchen und eine längere Lebensdauer haben. Bewegungssensoren oder Timer können ebenfalls einen positiven Effekt haben. Sie stellen sicher, dass das Licht nur so lange eingeschaltet bleibt, wie es auch tatsächlich gebraucht wird. Ähnlich ist es mit Tageslichtsteuerungen – die ermöglichen es, die Stärke der künstlichen Beleuchtung anhand der natürlichen zu regulieren.

Abb. 4: Beispiel einer s.luce Hängeleuchte, Modell "Crutch"
Abb. 4: Beispiel einer s.luce Hängeleuchte, Modell “Crutch”

Abb. 3: Beispiel einer zweiflammigen s.luce-Hänge-/ Deckenleuchte, Modell "Ring"
Abb. 3: Beispiel einer zweiflammigen s.luce-Hänge-/ Deckenleuchte, Modell “Ring”

Was vermieden werden sollte

Zu helle oder ungleichmäßige Beleuchtung sowie ein zu starker Kontrast zwischen PC-Bildschirm und Umgebungslicht kann zu Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Konzentrationsproblemen führen. Wenn die Augen zu stark belastet werden, wirkt sich die Ermüdung früher oder später auch auf den Geist und damit auf die Effizienz des Arbeitens aus. Wer in gute Beleuchtung investiert, investiert also auch in das Unternehmen und die Gesundheit seiner Mitarbeiter.

Unbedingt verzichtet werden sollte auf grelle Leuchtstoffröhren. Sie erzeugen ein steriles und dementsprechend sehr ungemütliches Licht. Wenn sie zu allem Überfluss auch noch flackern, ist die Atmosphäre gänzlich ruiniert.

Die Beleuchtung sollte auf die Größe und Höhe des Raums abgestimmt werden. Ist ein Raum recht klein oder hat niedrige Decken, ist es wichtig, dass die Beleuchtung die Mitarbeiter nicht blendet oder unangenehm grell wirkt. Von einer niedrigen Decke spricht man ab einer Raumhöhe von ungefähr zwei Metern.

Bürobeleuchtung zusammengefasst

Eine sorgfältige Planung der Beleuchtung unter Berücksichtigung der genannten Aspekte kann dazu beitragen, eine angenehme und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen. Die Wahl der richtigen Beleuchtung ist von großer Bedeutung, um die körperliche Belastung der Mitarbeiter zu reduzieren und gleichzeitig ihre Energie und Konzentration zu verbessern, indem eine entspannte Atmosphäre kreiert wird. Das stärkt die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeiter langfristig.

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