Gartenpartys – das sollten Sie bei der Planung nicht vergessen!

Gartenpartys erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie nahezu während jeder Jahreszeit geplant und auch durchgeführt werden können. Die unterschiedlichsten Anlässe können Grund zum Feiern einer Gartenparty sein: Geburtstage, Feiertage, Wiedersehen, Geburt, Hochzeit oder einfach nur das Feiern der Natur und Jahreszeit. Eine gründliche Planung trägt dabei maßgeblich zum Erfolg der Gartenparty bei.

Die Einladung: Voraussetzung für die Planung

Um jeden Bedarf möglichst präzise planen zu können, sollten einige Tage oder Wochen vorher passende Einladungen verschickt oder wenigstens mündlich kommuniziert werden. Vielfach erfährt der Gastgeber dann bereits vorher, für wie viele Gäste er überhaupt planen muss. Davon wiederum ist die Versorgung mit Getränken und Essen abhängig.
Soll die Party unter einem bestimmten Motto stehen, können Gäste wie auch Gastgeber eine gezielte Planung vornehmen und sich speziell auf dieses Event vorbereiten.

Das Ambiente: Deko und Beleuchtung

Egal, ob großer oder kleiner Garten – an jedem Ort kann man aus den Gegebenheiten das Beste herausholen. So eignen sich für eine Gartenparty nicht nur gemütliche Sitzgelegenheiten im Freien, wie zum Beispiel Lounge-Sessel oder Hollywoodschaukeln, sondern auch Stehtische oder Bierzeltgarnituren, die je nach Möglichkeit auch auf der Terrasse oder auf dem Rasen platziert werden können. Je nachdem, wie viele Gäste erwartet werden, sollten jedoch auch ausreichend Sitzgelegenheiten bereitgehalten werden.
Nicht nur im Sommer bei schönem Wetter werden Gartenpartys gefeiert, sondern auch zu anderen Gelegenheiten. Danach sollten sich dann auch die Dekorationen sowie die Beleuchtung richten. Im Sommer bieten Sonnenschirme, Sonnensegel oder auch Pavillons einen ausreichenden Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung. Im Herbst und Winter hingegen können Heizpilze und Terrassenstrahler, Windschutzwände, Feuerkörbe oder Fackeln das Ambiente passend gestalten und sorgen gleichzeitig für eine wohlige Wärme.
Auch die Beleuchtung sollte dem Anlass entsprechend gewählt werden. Reichen im Sommer häufig kleine Lichterketten und Teelichter, so sind in der dunklen Jahreszeit auch Laternen oder vielfältige elektrisch betriebene Leuchten von Vorteil.
Nicht zu vergessen ist bei der Planung einer Gartenparty zudem der Einfluss des Wetters. Sowohl im Sommer als auch in der dunklen Jahreszeit sollten Vorkehrungen für plötzliche Regenschauer oder andere klimatische Unbilden getroffen werden. Hierfür ist es empfehlenswert, Aufenthaltsorte drinnen und draußen zu schaffen, die eine schnelle Flucht ermöglichen, ohne dass die Party damit zu Ende ist.

Leibliches Wohl

Auch für das leibliche Wohl muss gesorgt werden. Je nach Anlass der Party sollte vorher überlegt werden, wo und wie das Essen eingenommen werden soll. Gleichzeitig sollten daraufhin alle Geschirr- und Besteckbestände geprüft werden. Wer über kein ausreichendes Geschirr oder Besteck verfügt, sollte deshalb den Kauf von Papp- oder Plastikgeschirr überdenken oder sich diese Dinge in ausreichender Menge ausleihen. Gleiches gilt für Gläser.
Ob und wie viel gekocht, gebraten, gebacken, serviert oder gegrillt wird, sollte ebenfalls im Vorfeld anhand der Personenzahl geplant werden. Empfehlenswert sind jedoch auch jene Gerichte, die bereits im Vorfeld vorbereitet werden können. Dazu zählen Salate, Gebäcke, Fingerfood oder Nachspeisen. Hierzu können auch Gäste gebeten werden, etwas Passendes mitzubringen.
Die Getränke sollten in Abhängigkeit des Anlasses und der Jahreszeit ausgewählt werden. Sicher werden im Sommer vor allem kalte Getränke bevorzugt, für die es eine Kühlmöglichkeit geben sollte. Im Herbst oder Winter hingegen können ein Glühwein, ein Grog oder ein warmer Kakao ebenso die Party bereichern, wie andere alkoholische und alkoholfreie Getränke ebenso dazugehören.

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