Laminat verlegen

Das Verlegen von Laminat ist durch das vorhandene „Klick-System“ (das vorgefertigte „Feder-Nut-System“) verhältnismäßig einfach und unterscheidet sich nur in wenigen Details von der Parkett-Verlegung, welche etwas aufwändiger ist, bei der aber das gerade erwähnte „Klick-System“ aber auch bereits auf dem Markt ist und sich dort zunehmend etabliert.

Laminat besteht aus mehreren gepressten Schichten furnierter Holzspäne und ist demnach kein Echtholzboden bzw. Massivholzboden, was sich positiv im Preis wiederspiegelt. Auch wird er von Verbrauchern in seinen höheren Qualitätsstufen gegenüber z.B. Parkett oder Dielen selbst aus Hartholz bevorzugt weil berichtet wird, dass Laminat noch unempfindlicher gegenüber Abnutzung (Reibung, Stößen, Druck, Kratzern), Flecken, Zigarettenglut, Aufquellen durch Feuchtigkeit und Nässe und sogar holztypischen Alterungserscheinungen wie Vergilben oder Nachdunkeln durch UV-Licht sei. Dabei entsteht dem Kunden auch rein optisch kein Nachteil, denn das kostengünstige, leicht zu verlegende und formstabile Laminat ist passgenau angefertigt und in vielen Qualitäten, Holzarten (und somit Farben; wobei Bambus offensichtlich der neueste Trend ist) und diversen Zuschnitten (Längen, Breiten, Stärken und seltener auch einigen Mustern) erhältlich.

Auf den allerersten Blick ist bei hochwertigem Laminat oftmals kein Unterschied zu Parkett erkennbar; lediglich wenn man es weiß, wird man mit genauerem Hinsehen feststellen können, was es ist, denn das Laminat ist mit seinen ca. 7mm Stärke flacher als Parkett. Darüber hinaus ist dieser Bodenbelag – in Abhängigkeit von seiner Qualität – im Gegensatz zu seiner holzigen Konkurrenz mitunter schwer entflammbar, für Fußbodenheizungen durchaus geeignet und sehr pflegeleicht: denn wo Echtholzböden aufwändig geseift, geölt, gewachst oder versiegelt werden müssen, wird das Laminat komplett fertig verlegt und lediglich mindestens einmal wöchentlich abgefegt, abgesaugt und nebelfeucht mit Tuch oder Mob gewischt (wobei hierfür im Gegensatz zu Parkett oder Dielen von dieser Oberfläche auch Mikrofaser vertragen wird). Es gibt spezielle Reiniger (die z.B. mit Leinölseife wirken), welche dem Wischwasser hinzugegeben werden und den Boden leicht imprägnieren. Zusätzlich hält der Fachhandel noch z.B. Fleckentferner und weitere wirksame Mittel bereit, die z.B. das Aufquellen stoppen oder bereits im Vorfeld verhindern können; die Informationen über Kompatibilität zwischen Pflegesystem des jeweiligen Herstellers und der von Ihnen ausgewählten Holzart erfragen Sie bitte am besten gleich dort.

Auch Laminat darf nur nebelfeucht abgewischt werden, verschüttete Flüssigkeiten oder hereingetragene Nässe muss umgehend aufgenommen werden (Schmutzfangmatten sind im Eingangsbereich ebenso zu empfehlen wie Hausschuhe im Wohnbereich). Pfützenbildung ist unbedingt zu vermeiden, da die Oberfläche ansonsten aufquellen kann. Aus diesem Grund ist das „normale“ Laminat (welches nicht speziell für Feuchträume hergestellt wurde und als solches ausgewiesen wird) auch kein geeigneter Bodenbelag für Räume mit hoher Feuchtigkeitsbelastung wie z.B. Küchen, Saunavorräume, Badezimmer und Toiletten oder sogar Nassräume wie Schwimmbäder, Bäder oder Duschen (im Inneren) – es sei denn man verwendet die speziell zu diesem Zweck produzierten und extra ausgewiesenen (!) Qualitäten.

Vorteile von Laminat gegenüber Parkett

Wer sich jetzt fragt, welche Vorteile es ansonsten noch gegenüber Parkett (oder Dielen) geben mag, bekommt hier ein paar weitere aufgezählt: durch die geringere Stärke der einzelnen Bretter müssen keine einschneidenden Umbaumaßnahmen wie z.B. das Kürzen von Türzargen vorgenommen werden. Das bedeutet, dass dieser Bodenbelag auch problemlos in Mietwohnungen verwendet werden kann und es sich um einen „idealen Renovierungsboden“ handelt. Die Bezeichnung bekommt er weil er ohne Weiteres als zweite Schicht auf den vorigen Bodenbelag gelegt werden kann – bis auf Teppichboden. Bei einem PVC Bodenbelag o.ä. spart man die Verlegefolie und beim Teppich – welcher zwar noch heile sein und vor den Verlegearbeiten des Laminats mit Teppichreiniger oder -Shampoo gereinigt und getrocknet worden sein sollte – im Prinzip die Trittschalldämmung. Den Teppich, den man erst rausreißt, würde man so gesehen später nur wieder durch Kork, Filz, Dämm-Matten oder PE-Schaumfolie ersetzen, deshalb könnte man ihn (theoretisch) auch gleich liegenlassen. Was aber gegen das Liegenlassen des Teppichs spricht, sind einerseits hygienische Aspekte, die zwar jeder individuell abwägen muss – da hier auch die Frage im Raume steht, wie alt sein Teppich ist bzw. in welchem Zustand – andererseits aber auch der Instabilitätsfaktor „Teppich“, denn dieser ist als Untergrund (auch, wenn er kurzfloorig ist) noch immer zu weich um dem Laminat eine wirklich stabile und bruchsichere Unterlage sein zu können.

Ein weiterer Vorteil ist bei Laminat, dass eine Oberflächenvergütung bereits aufgetragen ist; es ist daher fix und fertig. Zwar gibt es diese Varianten auch bei Parkett und Dielen, doch hier kostet die jeweilige Version entsprechend mehr bzw. muss das unbehandelte Holz später nachbehandelt werden. Man könnte natürlich auch anders herum argumentieren und sagen, dass Parkett und Dielen noch immer nachbehandelt (und zuvor im Falle von Dielen ggf. abgeschliffen werden) werden und daher eher ausgebessert werden können, was bei Laminat nicht ohne Weiteres möglich ist. Auch darf bei diesem durchaus beliebten Bodenbelag nicht vergessen werden, dass es kein echtes Holz ist und daher auch keine holztypischen Eigenschaften wie etwa die „natürliche Klimaanlage“ aufweist; es besitzt lediglich die Holzoptik an der Oberfläche, alles andere ist gepresstes Material – zumeist Holzspäne – das mit unterschiedlichen Techniken gefertigt wurde und durch verschiedene Substanzen zusammengehalten wird; bildlich evtl. vergleichbar mit einem ausgeleerten Locher, dessen Inhalt mit z.B. Tesa oder Pritt zu einem neuen Blatt Papier zusammengesetzt wird und durch die Auflage eines zweiten, kompletten Blattes Schreibpapier die Form DIN A4 hergestellt werden und die Optik verbessert werden kann. Wer sich also wirklich Natur ins die eigenen vier Wände holen will, spart bei Laminat – trotz aller erwähnten Vorteile – am falschen Ende.

Es ist üblich, das Laminat „schwimmend“ im Raum zu verlegen, also nicht mit den Wänden oder dem Untergrund durch z.B. Leim zu verbinden, da es sich nur schlecht wieder lösen lässt und auch nicht besser hält, also demnach keinen Vorteil darstellt und für Metwohnungen denkbar ungeeignet ist. Die „schwimmende“ Verlegung bildet eine zusammenhängende, große und stabile Plattform und bietet zudem den Vorteil, dass sie abfedert, dadurch Raumschall (entsteht im betreffenden Raum) und Trittschall (entsteht in den angrenzenden Räumen und unteren Etagen) reduziert und zusätzlich die Gelenke der Benutzer entlastet. Weil viele positive Faktoren für sie sprechen, wird im Nachfolgenden die schwimmende Verlegung erklärt werden. Diese Verlege-Art braucht zu allen vier Wänden hin Platz; sollte eine Dehnungsfuge durch z.B. Kabel gefüllt sein, so „schwimmen“ die Paneele nicht mehr, sondern liegen an dieser Seite fest an, was beim Weiten des Materials (Wärme und/oder Feuchtigkeit) ein Aufbrechen zur Folge haben könnte – das Füllen der Seitenfugen muss also vermieden werden. Falls man sein Laminat trotz der Argumente, die eher dagegen sprechen, festkleben möchte, benötigt man hierfür lediglich entsprechend mehr speziellen Kleber oder Leim, über den man sich am besten beim Kauf im Fachhandel informieren sollte. Im Übrigen ähneln sich zwar die Systeme (das vorherrschende ist das „Klick-System“ mit Nut und Feder, das ohne Leim verlegt werden kann), aber da es keine vollkommene Vereinheitlichung gibt, sollten Herstellerangaben – vor allem bei Klebern, Verarbeitungstipps und Pflegemitteln – unbedingt beachtet werden, da andernfalls Garantieansprüche verfallen könnten.

Man benötigt neben dem Laminat noch folgendes Material und Werkzeug:
• PE-Unterlegfolie (0,2mm Stärke) oder Baufolie,
• Klebeband,
• Trittschalldämmung (Filz, Kork, PE-Schaumfolie, Rippenpappe oder Holzfaserdämmplatten),
• Abstandskeile (Holz oder Kunststoff),
• Abschlussleisten/Fußleisten (evtl. auch zur Kabelhinterführung),
• Rohrmanschetten,
• Filzgleiter (insbesondere für bewegliches Mobiliar wie Tische und Stühle),
• Übergangsschienen,
• Türstopper,
• Leim,
• Befestigungsmaterial,
• Reinigungs-/Pflegemittel speziell für Laminat,
• Hammer (ca. 500g),
• Schlagklotz,
• Winkel,
• Zugeisen,
• Spanngurt,
• Maßband oder Zollstock,
• Stichsäge,
• Gehrungssäge,
• Bleistift,
• Akku-Schrauber oder Bohrmaschine und Kunststoffspachtel.

Arbeitsanleitung Laminat verlegen

Generell eignen sich Estrich-Unterböden, Holz-Unterkonstruktionen und bei Renovierungen fast alle alten vorherigen Bodenbeläge (PVC, Fliesen, Kork) – außer Teppich (s.o.), welcher zuvor entfernt werden sollte. Der Untergrund muss trocken, fest und eben sein. Unebenheiten im Boden von mehr als ca. 3mm auf 1m (Richtscheit und Wasserwaage!) sollten ebenso wie Risse ausgespachtelt werden. Die Pakete mit den Paneelen sollten idealerweise etwa 48Std. vorher im entsprechenden Raum zur Akklimatisierung bei mind. 18°C geöffnet werden. Beim Verlegen darf später der Temperaturunterschied zwischen Laminat und Boden nicht mehr als +/-3°C betragen; die Temperatur bei der Verlegung sollte auch etwa 18°C entsprechen.

Dann wird als erster Schritt die Feuchtigkeitssperre (PE-Folie oder Baufolie) im Raum ausgebreitet, wobei sich die Bahnen um etwa 20 cm überlappen und miteinander verklebt werden sollten. Gegen den bereits erwähnten Trittschall wird nun als nächstes die Dämmung (s.o.) verlegt, wobei manche Firmen bereits die Dämmung in ihren Paneelen integriert haben. Ob man sich doppelt absichern möchte, hängt von einem selbst ab – ob eine zweifache Dämmung evtl. sogar aus baulichen Gründen notwendig ist, hängt vom vorhandenen Bodenbelag ab. Hierzu sollte man sich beim Kauf des Laminats fachmännischen Rat einholen. Ideal ist es, wenn die Paneele in Längsrichtung zum Lichteinfall verlegt werden (können), ansonsten (bei Fluren und Räumen ohne Fenster) generell in Längsrichtung, was den Raum optisch streckt – und besser nicht in der Breite. Beginnen Sie dann an mit den ersten zwei Brettern an der linken Wandseite, dorthin zeigt auch die Nut. Sollte die Wand nicht gerade verlaufen, wird der Wandverlauf mit Bleistift auf das betreffende Brett aufgezeichnet und entsprechend ausgesägt. Die Paneele werden daraufhin an ihren Stirnseiten vorsichtig durch Hammer und Schlagklotz ineinander gefügt. Anschließend (denn vermutlich halten sie erst jetzt) werden die ersten Keile so befestigt, dass je 1,5cm Abstand zu den Wänden als Dehnungsfugen erhalten bleiben. So wird mit der gesamten ersten Reihe verfahren. Mit Richtschnüren oder Winkel kontrollieren, ob die Paneele gerade und rechtwinklig liegen – auch zwischendurch immer mal wieder. Das letzte Stück muss meistens passend zugeschnitten werden. Hierfür wird die benötigte Länge abgemessen, rückseitig mit Bleistift auf dem jeweiligen Paneel aufgezeichnet (den Winkel für die 90°-Abmessung und eine gerade Linie benutzen!) und abgetrennt. Eingesetzt wird es behutsam mit Hilfe des Zugeisens.

Das Reststück, welches aus Stabilitätsgründen niemals schmaler als 40cm sein sollte, kann gleich wieder als Versatzstück in der zweiten Reihe verwendet werden (an der Stelle, wo die erste bei der Verlegung begonnen wurde); das gilt auch bei allen weiteren Reihen: Reststücke von mehr als 40cm Breite sind als Anfangsstücke der Folgereihe zu benutzen. Beim Ineinanderfügen der nächsten Reihen die Bretter immer erst längsseitig und dann quer zusammensetzen. Bei jeder neuen Reihe den Abstandskeil zur Wand nicht vergessen! Wenn drei Reihen fertig sind, werden diese mit Spanngurten fest zusammengezogen und so verdichtet, damit keine Zwischenfugen entstehen (insbesondere, wenn man sich entschieden hat, die Paneele miteinander zu verleimen; dann muss in diesem gefestigten Zustand von drei oder vier Reihen eine Trocknungszeit von etwa 45 Minuten eingerechnet werden). Ist dieser Zeitraum verstrichen, können die Spanngurte gelöst und die Verlegearbeit fortgesetzt werden. Die letzte Reihe muss evtl. in ihrer Breite zurechtgesägt werden; hierbei gilt es dann, an die 1,5cm Dehnfugen-Abstand zur Wand zu denken! Beim Einsetzen wird wieder das Zugeisen benutzt.

Durch seine geringe Höhe wird bei Laminat nur in seltenen Fällen ein Ansägen der Türrahmen (nicht in Mietwohnungen möglich!) notwendig sein. Falls doch, geht man so vor: damit das Paneel anschließend vollständig darunter verschwinden kann, wird ein Stück eines Paneels zum Anzeichnen (mit Bleistift) angelegt, die Skizze mittels Wasserwaage gerade vervollständigt und der Türrahmen zunächst an- und später bei der betreffenden Stelle durchgesägt. An Heizungsrohren ist ebenfalls ein Abstand von 1-1,5cm empfehlenswert. Dabei wird das benötigte Brett bis zur Wand (Dehnungsfuge beachten) zugeschnitten, der benötigte Rohrdurchmesser zzgl. 8mm ausgesägt (das Paneel wird bis zu dieser Stelle gerade und so schmal angeschnitten, dass am Ende des Anschnittes der Durchmesser eben so z.B. durch ausbohren entnommen werden kann). Kommen zwei (oder mehr) Rohre auf einem Brett heraus, wird dafür ein komplettes Randstück entnommen. Diese Stelle wird auf der Brettrückseite mit Bleistift angezeichnet und im 45°-Winkel bis zu den Stellen angesägt, an denen die späteren Durchlässe liegen, welche vorsichtig mit der Stichsäge ausgesägt werden (auch hier die 1,5cm Dehnungsabstand mitberechnen). Danach wird erst das Paneel verlegt und anschließend das ausgesägte Pass-Stück mit etwas Leim eingesetzt und dadurch befestigt. Durch den 45°-Schnitt wird kaum etwas zu sehen sein. Um die Rohre werden anschließend noch verschönernde Rohrmanschetten gesetzt.

Die abschließenden Arbeitsschritte sind das Anbringen von Übergangsleisten durch festschrauben (um Material- oder Zimmerübergänge und Dehnungsfugen zu kaschieren), das Entfernen der Abstandskeile und evtl. das Befestigen von Profilleisten (bei Teppenaufgängen). Sockel-/Fußleisten (welche mit der Gehrungssäge vor allem für die Ecken winkelgenau zugeschnitten werden können) werden erst ganz zum Schluss befestigt. Dabei werden sie stets an der Wand und nicht (!) auf dem Boden angebracht; für diese Methode gibt es Metall-Schienen mit dazu passenden Leisten. Bei diesen Systemen bleibt die Anbringung optisch recht unauffällig, man müsste sich aber zuvor erst noch darüber informieren, ob die empfohlene Kabelhinterführung möglich ist und – falls nicht – zwischen Schönheit und Praktikabilität abwägen. Wenn das Werkzeug dann verstaut, der eventuell verwendete Leim komplett getrocknet und der Boden einmal nebelfeucht übergewedelt ist, kann das Werk als vollendet betrachtet und das eigens verlegte Laminat auch bereits betreten werden. Dann müssen lediglich noch alle Möbel (vor allem Tische und Stühle) aus diesem Raum vor ihrem Rücktransport mit Filzgleitern ausgestattet werden – das war’s!

Obwohl Laminat kein Massivholzboden ist und daher nicht so stark wie Parkett oder Dielen arbeitet, sollte während der Heizperioden von nun an darauf geachtet werden, dass ca. 50-60% relative Luftfeuchtigkeit vorhanden sind, was auch die Atemorgane schont und weniger anfällig für Erkältungskrankheiten macht. Kann im Haushalt diese Luftfeuchtigkeit nicht erreicht werden, so können als „erste Hilfe“ kleine Wasserschüsseln auf die Heizung gestellt oder feuchte Handtücher darüber gelegt werden. Doch hierbei besteht natürlich immer die akute Gefahr des Hinunterkippens oder (im zweiten Fall) Tropfens. Zudem gibt es lediglich einen Schub an Feuchtigkeit und das Raumklima kann nicht über einen längeren Zeitraum gehalten werden – vor allem nicht, wenn man z.B. im Urlaub ist. Aus diesen Gründen sollte man darüber nachdenken, ob man sich nicht doch lieber einen Luftbefeuchter oder Verdunster zulegt, der alles vollautomatisch reguliert. So werden Risse oder Fugen, die sich durch zu viel Trockenheit im Laminat bilden können, vermieden.

Reparieren kann man Laminat bei kleineren Beschädigungen meistens schon mit flüssigem Hartwachs oder mit tubenfertig angemischten Pasten, die es im jeweils entsprechenden Farbton der Holzart gibt. Bei der Anwendung sollte den Empfehlungen der Hersteller gefolgt werden – sowohl dem des Laminats (wegen der Wahl des richtigen Mittels) als auch dem des Mittels (ob seiner Handhabe) – ansonsten könnten spätere Garantieansprüche hinfällig werden. Das gleiche gilt übrigens auch für die Pflegemittel. Aber wenn man sich daran – ebenso wie an die Tipps aus dem Fachhandel hält – und darüber hinaus möglichst sorgsam mit seinem neuen Bodenbelag umgeht, wird man mit Sicherheit sehr lange Freude daran haben.

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