Parkett richtig pflegen

Ein Parkettboden gehört zu den beliebtesten Bodenarten und wird gerne im Haushalt verlegt. Das Parkett verleiht dem Raum ein edles Design, sorgt für ein warmes Flair sowie für ein gemütliches Ambiente. Allerdings ist diese Bodenart nicht ganz billig, sodass das Parkett eine besondere beziehungsweise die richtige Pflege benötigt. Mit diesen fünf Tipps zur richtigen Pflege von Parkett hat man noch lange Freude mit dem edlen Fußboden.

Schon beim Kauf von Parkett die Wahl treffen

Wenn ein Parkettboden verlegt werden soll, so wäre es sehr zu empfehlen, dass man sich einen Parkettboden aussucht, welcher über eine dicke Nutzschicht verfügt. Über die Jahre hin lassen sich kleine Kratzer oftmals nicht vermeiden und der Parkettboden muss abgeschliffen werden. Beim Schleifen werden von der Nutzschicht etwa 0,5 Millimeter abgetragen. Besitzt der Parkettboden eine dicke Nutzschicht, so kann dieser oft abgeschliffen werden und es erhöht dadurch die Lebensdauer des Parkettbodens.
Natürlich muss das Parkett nach dem Abschleifen mit einem entsprechenden Öl versiegelt werden. Dadurch wird die Oberfläche von Parkett gegen Wasser geschützt. Dies ist allerdings kein Vollschutz und das Parkett kann durch den Gebrauch von zu viel Wasser aufquellen. Deshalb sollte Parkett niemals mit reichlich Wasser gewischt werden, sondern, falls es nötig ist, nur mit einem feuchten Tuch. Ansonsten wäre es empfehlenswert, das Parkett mit einem weichen Tuch trocken aufzuwischen, um auch Kratzer zu vermeiden.

Reinigen von Parkettböden

Bei der Reinigung von Parkett sollten keine scharfen Reiniger oder Reiniger mit Scheuerpulver verwendet werden, denn diese können die Schutzschicht und somit die Versiegelung beschädigen. Kann Schmutz mit dem Staubsauger nicht entfernt werden, so empfiehlt es sich, einen Essigreiniger zu verwenden. Einfach einen Schuss ins Putzwasser und das Parkett mit einem feuchten Tuch wischen. Um ein Aufquellen zu vermeiden, sollte das Parkett trocken nachgewischt werden. Dies verleiht dem Parkett auch wieder den nötigen Glanz und verhindert Wasserflecken durch natürliches Trocknen.
Damit man mit dem Parkett lange Freude hat, sollte das Parkett in einem Zeitraum zwischen 6 Monaten und 2 Jahren, je nach Beanspruchung, nachbehandelt werden. Dies erfolgt durch das Ausbessern feiner Kratzer mit einem entsprechenden Stift oder mit einer Möbelpolitur sowie einer flächendeckenden Versiegelung.
Damit das Parkett geschont wird, sollte es vor dem Reinigen immer mit einem weichen Besen gefegt werden. Dadurch werden vorsichtshalber kleine Steinchen entfernt, die feine Kratzer in der Oberfläche verursachen könnten. Erst nach dem Fegen sollte das Parkett gründlich abgesaugt beziehungsweise gewischt werden.

Bild: © Monster - Fotolia.com
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