Solarleuchten vereinigen gleich mehrere Vorteile auf sich. Zum einen kostet das Licht einer Solarlampe kein Geld, denn sie ist mit einem Akku ausgestattet, der sich allein durch das Sonnenlicht auflädt. So kann eine gute Solarleuchte am Tag genügend Energie aufnehmen und speichern, um sie während der Dunkelheit in Form von Licht wieder abzugeben. Der andere Vorteil besteht darin, dass eine Solarleuchte unabhängig von einem vorhandenen Stromnetz betrieben werden kann, denn sie benötigt keinen Anschluss.
Dass Solarleuchten nur im Außenbereich angewendet werden können, versteht sich von selbst, denn in Innenräumen scheint die Sonne nicht, so dass keine Chance zur Aufladung des Akkus besteht. Aber gerade im Außenbereich ist ihr Einsatz sehr sinnvoll, denn im Garten oder vor dem Haus gibt es in der Regel nicht sehr viele Steckdosen und die Verlegung einer Gartenbeleuchtung, die ans Stromnetz angeschlossen ist, wäre sehr aufwändig, weil dazu erst die Verkabelung im Garten vergraben werden muss. Eine Solarleuchte aber kann an jeder Stelle im Garten und am Haus angebracht werden. Wichtig für ihren Standort ist lediglich die Sonneneinstrahlung. Solarleuchten, die den ganzen Tag über im Schatten stehen, werden in der Nacht bestenfalls kurzfristig leuchten, da sie tagsüber nicht genügend Sonnenlicht empfangen konnten.
Bisher geben Solarleuchten noch ein relativ dunkles Licht ab, das nicht über eine große Leuchtweite verfügt. Der Grund dafür besteht darin, dass an der Lampe nur eine kleine Solarzelle angebracht werden kann, die keine allzu großen Leistungen ermöglicht. Letztendlich ist es aber von der Qualität der Lampe und somit auch von ihrem Preis abhängig, wie leistungsfähig sie sein wird.
Solarleuchten werden in Baumärkten und im Großhandel schon relativ preisgünstig angeboten. Genau diese Lampen zählen dann aber zu den weniger leistungsfähigen. Ein teures und qualitativ hochwertiges Produkt verfügt über größere Akkus und ein größeres Solarmodul und demzufolge eine bessere Leistung.