Stromverbrauch im Büro senken

Ohne Technik und Elektronik geht in einem modernen Büro nichts mehr. Jeder Arbeitsplatz verfügt über einen eigenen PC mit allen dazugehörigen Peripheriegeräten. Schriftliche Dokumente werden per FAX verschickt und telefoniert wird über ISDN-Anlagen mit allen technischen Möglichkeiten. Das Fotokopiergerät zählt schon lange zum Standard einer Büroausstattung. Diese Ausstattung verursacht einen hohen Stromverbrauch, der so nicht hingenommen werden muss.

Bereits beim Kauf neuer Bürogeräte sollte beachtet werden, dass ihre Kapazitäten richtig dimensioniert sind. Je mehr Leistung ein Gerät hat, umso größer ist der Stromverbrauch, und zwar auch dann, wenn die volle Leistung nicht ausgeschöpft wird. Notebooks haben einen geringeren Stromverbrauch als Personal-Computer. Wenn an einem Arbeitsplatz nur vorübergehend DV-Technik benötigt wird, reicht unter Umständen die Anschaffung eines Notebooks aus.

Alle Bürogeräte und Stand-By-Funktionen von Geräten sollten über Nacht abgeschaltet werden. Da mehrere Geräte an einem Arbeitsplatz vorhanden sind, können sie zusammen an einer abschaltbaren Steckerleiste angeschlossen werden, die nach Feierabend einfach ausgeschaltet wird. Moderne Telefonanlagen und Telefondienstanbieter verfügen über mailboxen für jeden Anschluss, die einen Anrufbeantworter entbehrlich machen.

Vorhandene Röhrenbildschirme sollten gegen Flachbildschirme ausgetauscht werden, da diese einen wesentlich niedrigeren Stromverbrauch haben.

Arbeitsplatz-Computer werden bei Arbeitsbeginn eingeschaltet und erst zum Feierabend wieder ausgeschaltet. Oft werden sie zwischendurch über längere Zeit nicht verwendet. Das Energiesparmanagement des Computers sollte daher so eingestellt sein, dass Monitore und Festplatten nach einer gewissen Leerlaufzeit automatisch in den Energiesparmodus herunterfahren. Für eine Sicherung nicht gespeicherter Daten sorgt der Computer automatisch und kehrt nach einem Mausklick sofort wieder zur letzten Aktion zurück.

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