Badeinrichtung

Das Badezimmer wird anders als in der Vergangenheit immer mehr dem zentralen Wohnbereich zugeordnet. Der Trend der Badezimmernutzung geht weg von reinen Nasszelle für Hygienezwecke hin zur Wellness- und Erholungsoase. Moderne Ansichten von Entspannung und Erholung haben diesem Trend beigesteuert. Ähnlich wie die Küche, wurde das Badezimmer somit aufgewertet und in seiner Zweckgebung erweitert. Designer haben daher den Sanitärmöbelbereich erweitert und der neuen Erwartungshaltung des Verbrauchers angepasst. Atmosphäre und Stil der Badeinrichtung sollen dem Rest der Wohnung nicht nachstehen. Badezimmermöbel, die sich den Raumgegebenheiten schnell anpassen können, sind daher gefragt.

Dieser Trend impliziert den Wunsch nach einem Zeitbad in der Wohnung. Auch das Zeitbad hat an Ansehen und Bedeutung gewonnen. Für die kommenden zwei Jahre planen laut einer Studie die Hälfte aller Haushalte die Verschönerung und Renovierung ihres Badezimmers, weshalb sich die Badeinrichtung zu einem attraktiven Markt entwickelt hat. Funktionalität und der emotionale Nutzen haben oberste Priorität im Badezimmermöbelbereich. Die Wohnkultur eines Haushaltes soll vermehrt durch das Badezimmer ausgedrückt werden. Der Nutzer möchte sich und seine Lebensführung mit seinem Badezimmer in Einklang bringen.

Die emotionale Seite der Badnutzung wird in der vermehrten Verwendung von Duftölen, Duftkerzen, Badesalzen, Blütenblättern und hochwertigen Badetextilien, wie speziellen Handtüchern und Bademänteln ausgedrückt. Es ist daher ein breites Angebot von Badaccessoires in allen Formen und Farben vorhanden, um der Persönlichkeitsfindung des einzelnen Individuums in seinem Badezimmer Rechnung zu tragen. Ob Holz Metall oder der Mix von Materialien verwendet werden, ist jedem Badliebhaber selbst überlassen. Abgesehen von der gewünschten Multifunktion von Badezimmermöbeln gibt es keinen übergeordneten Trendstil des Badezimmers von heute, womit der Kreativität des Einzelnen keine Grenzen gesetzt sind.

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