Frühblüher – diese Blumen begrüßen den Frühling

Crocuses and narcissus in the park.Die Top 5 unter den Frühlingsblühern sind das Maiglöckchen, das Fingerkraut, die Krokusse, das Vergissmeinnicht und das Adonisröschen.

Die Krokusse gehören zweifelsohne zu den wohl beliebtesten und typischen Frühlingsblühern, die sich schon kurz nach der Schneeschmelze regen. Sowohl im späten Sommer als auch in den Herbsttagen können die Krokuszwiebel ausgesetzt werden. Es gibt herbst- und frühjahrsblühende Sorten. Die Zwiebeln können einzeln oder in kleinen Grüppchen miteinander gesetzt werden. In punkto Vermehrung sind die Krokusse ein kleines Wunder, denn sie vermehren sich selbst durch das Austreiben neuer Zwiebeln.
Das Vergissmeinnicht ist ein Frühblüher, der Liebe und Treue symbolisiert und an sonnigen Standorten untergebracht werden möchte. Manche Arten des Vergissmeinnichts gedeihen auch in halbschattigen oder schattigen Arealen mit einem humösen und überwiegend feuchten Boden.

Farbenfrohe Frühlingsblüher – Maiglöckchen, Fingerkraut und Adonisröschen

Sie läuten den Frühling ein und beleben die überwiegend noch graue und triste Natur im März durch einen kräftigen Wuchs und eine buntes Farbenspiel. An den ersten Sprossen und Knospen erfreuen sich nicht nur die Hobbygärtner. Damit die hübschen Frühjahrsblüher auch im kommenden Frühling ihre Farbenpracht entfalten und gesund überwintern, ist nicht viel Arbeit erforderlich. Wie alle Vor- und Nachbereitungen professionell umgesetzt werden, können Sie hier nachlesen:

Wer es in seinem Garten gern “läuten” hört, wird sich freuen, wenn die Maiglöckchen und der Bärlauch in großen Mengen wachsen. Beide Arten an Pflanzen sind sich äußerlich gesehen sehr ähnlich. Aus diesem Grund kommt es leicht zu Verwechslungen. Das kann fatale Folgen haben, denn das Maiglöckchen besitzt giftige Inhaltsstoffe. Das Maiglöckchen als hübsche Glockenblume ist relativ pflegeleicht. Am günstigsten stehen Maiglöckchen dort, wo es teils sonnig und teils schattig ist. Am schönsten sehen die Maiglöckchen in Gesellschaft von Sträuchern oder Bäumen aus.

Ein recht häufiger Vertreter der Frühblüher, der gerade im Frühling wieder zur “Hochform” aufläuft, ist das Fingerkraut. Fingerkraut gehört zu den sogenannten Rosengewächsen und gilt als extrem farbenfrohes Gewächs. Es gibt groß- und kleinblütiges Fingerkraut, welches als Staude ausgepflanzt wird. Am besten gedeiht das Fingerkraut in der Sonne, auf einem lockeren, luftdurchlässigen Boden mit einem Zusatz aus organischer Düngersubstanz. Die beste Pflanzzeit für das Fingerkraut ist der April.

So wundervoll wie sein Name, so schön ist das Adonisröschen. Das Adonisröschen ist sehr selten anzutreffen, denn es benötigt einen speziellen Standort und hat einige Ansprüche an die richtige Pflege. Das Adonisröschen ist ein sehr zierliches Gewächs, das seine Blüten nach der Intensität des Sonnenlichts öffnet und schließt. Das Adonisröschen mag nicht im Schatten stehen und liebt daher einen sonnigen Platz, an dem es nicht von anderen Sträuchern oder Stauden verdrängt werden kann. Der Boden kann kalk- oder lehmhaltig sein und sollte vor dem Pflanzen des Adonisröschens gut gelockert werden. Für einen Steingarten ist das Adonisröschen ideal.

Bildquelle: © ARTENS – Fotolia.com

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