Klavierlampe

Während Klavierübungen meist in hell erleuchteten Räumen durchgeführt werden, findet ein Klavierkonzert oder die Hausmusik häufig in abgedunkelten Räumen statt. Ein guter Pianist findet die Klaviertasten natürlich auch bei Dunkelheit ohne hinsehen zu müssen. Das Lesen der Noten bei Dunkelheit wird allerdings schon zu einem Problem. Aber auch für das Klavierspiel ist es von Vorteil, wenn die Tastatur beleuchtet ist.

Um das Ambiente und die Lichtverhältnisse im Saal nicht zu stören, wird ein Klavier oder ein Flügel mit einer dezenten Beleuchtung versehen. Ältere Klaviere verfügen noch über angebaute Kerzenhalter, die denselben Zweck erfüllten, nämlich die Beleuchtung der Tastatur und der Noten. Heute dient dazu die Klavierlampe, die in ihrer Funktion einer Schreibtischlampe oder Arbeitslampe gleicht. Um die gesamte Klaviertastatur in ihrer vollen Breite beleuchten zu können, sind Klavierlampen entsprechend dimensioniert. Sie bestehen in der Regel aus einem länglichen Metall-Lampenschirm in Form einer nach unten geöffneten Röhre. Durch die Öffnung nach unten ist gewährleistet, dass das Licht ausschließlich auf Noten und Tastatur strahlt.

Passend zu dem eleganten Ambiente, das ein Klavier oder einen Flügel umgibt, verfügt eine Klavierlampe über ein sehr elegantes Design. Sie ist meist in schlichter Eleganz gehalten und besteht aus Messing oder Edelstahl. Eine Klavierlampe ist meist eine Tischlampe, die auf den Flügel oder das Klavier gestellt wird. Es gibt aber auch Modelle, die direkt am Instrument befestigt werden können. Leuchtmittel in Klavierlampen sind Glühlampen in Kerzenform oder Halogenstrahler.

Klavierlampen sind in gut sortierten Elektrofachgeschäften erhältlich, werden vorwiegend aber in Musikfachgeschäften in einer größeren Auswahl angeboten.

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